Hallo Einige von euch haben mit Sicherheits Flo's Beitrag gelesen das er nach seinen Mercedes mit dem Modellbau aufhören wollte da er damit nicht zufrieden war. Ich möchte heute aus diesen Grund meinen Testbausatz vorstellen:
Ein Revell pick up den ich nur wegen dem Anhänger gekauft habe. Dieser pick up wird niemals fertig werden und dient nur dazu neue Techniken auszuprobieren. Die Bausätze sind mir heute einfach zu teuer um sie zu verprutschen. Ätzteile besondere Farben (die sich untereinander nicht vertragen ) selbstgemachte decals, Resinteile, Zubehör das alles treibt den Preis ganz schön in die Höhe. Wenn man an solchen Modellen neue Techniken ausprobiert und es klappt nicht ist der Ärger groß. Aus diesem Grund teste ich an diesem Modell ( nicht immer mit Erfolg) neues aus. zB vorverchromen:
Rost und Rostlöcher
Verarbeitung/abbeizen und färben von echtem Holz. Die Bügel über der Ladefläche sollten ein Gestell für eine Plane werden aber das biegen gelang nicht.
Beulen, Hitzeverformung, Arbeiten mit Mr. masking sol
Sicken schwärzen (hat nicht geklappt, was solls?)
usw usw vielleicht eine Alternative an so einem biligen Möppelchen erst mal zu testen als sich später zu ärgern Gruß John
für neue Techniken auszutesten baue ich einen Panzer. Da ist es auch nicht schlimm, wenn mal was danebengeht, und die Abwechselung tut auch mal gut (so schön OOB bauen)
wir haben uns ja schon mal über dieses Modell unterhalten. Schön, dass Du es endlich mal zeigst.
Zum Sickenschwärzen habe ich einen Vorschlag:(stammt aus meiner Ausbildung) Versuche mal dafür einen Tuschestift, wie ihn technische Zeichner (früher , denn heute arbeiten die vermutlich alle nur noch mit CAD) benutzen, z,B, einen Rotring Rapidograph. Die gibt es in unterschiedlichen Strichstärken (einzeln oder als Set) Das Gute daran ist, dass Du Tusche benutzt , die Du ggf. wieder abwischen kannst. Ich habe noch welche hier. Wenn Du magst, schicke ich Dir mal einen zum Testen hoch (im Zuge der nächsten Resinaktion...)
Und dann bleibe ich gleich bei schwarzer Farbe. Für die Scheibengummis empfehle ich einen Edding mit dünner runder Spitze so in der Spitze einzufeilen, dass eine (annäherd rechtwinklige) Kerbe entsteht. Damit fährst Du dann entlang der Fensterkanten, bevor Du die Scheiben einsetzt.