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 No Trucks
Thomas


Beiträge: 310

29.10.2010 22:46
After the Great Doing: The Doing Dogs Zitat · Antworten


Doing Dogs

In der Zeit nach dem „ Großen Doing“ stand kaum noch ein Stein auf dem anderen. Die großen Interstates und Highways gab es noch immer, zwar nicht mehr so gepflegt und aufgeräumt wie vorher, aber immer noch befahrbar.

Die Dirt Roads und Wüstenpisten gehörten jetzt „Jeep-Eater“, „Stone Ford“ und Anderen, aber auf den alten Highways herrschte eine andere wilde Truppe das Terrain - - - die Doing Dogs.

Fünf Corvettes aus dem Museum befreit, ein Motorrad und ein Truck – zusammen eine starke Truppe, bissig wie ein Rudel Wüstenhunde, gefürchtet entlang der Highways und in den letzten Cafes entlang der geteerten Pisten erzählte man sich Geschichten .....

Soviel zur Legende ....

Hell Dog







Die Idee zum Bau eigentlich mehrerer fast gleicher Modelle, wie man es aus dem nichtzivilen Modellbau kennt, entstand durch einen Vorrat an fünf Bausätzen der Corvette C-5R LeMans in meinem Bausatzfundus, die ich als Dankeschön für ein abgehaltenes Modellbauseminar für Anfänger erhielt. Mehrmals aber die 2001´er LeMans Corvette in der Rennversion zu bauen gefiel mir nicht so recht und so konvertierte ich die Modelle in die Geschichte des „After the Great Doing“ Projects.

Blue Dog











Ganz nach der Modeerscheinung der „Rat Cars“ wurden alle Fahrzeuge in Mattschwarz lackiert. Zunächst mit der standardmäßigen Grundierung aus der Holts-Sprühdose, wurden die Modelle dann mit Mattschwarz, ebenfalls von Holts, überzogen und anschließend mit matter Acrylfarbe Schwarz in der alten Kindergarten-Schwammtechnik getupft. Durch das Betupfen mit einem groben Schwamm erhielten die Karossen so bereits eine grobkörnige Oberfläche, wie es aussehen würde, wenn die Fahrzeuge seit langer Zeit in den rauhen Gegenden des Mittelwestens unterwegs gewesen wären ohne je wieder eine Waschanlage von Innen gesehen zu haben.

Grey Dog












Alle Chassis wurden nach Bauplan zusammengesetzt und so fast alle vorhandenen Bauteile verwendet, ebenfalls zunächst in Grau grundiert und danach mit Mattschwarz auf der Unterseite überzogen. Die Bodenplattenenden und –fronten wurden abgetrennt um Bodenfreiheit zu gewinnen und alle C-5R erhielten zusätzlich Tanks im Heck. Damit nicht alle Fahrzeuge identisch waren, wurden verschiedene Alternativen als Ersatz für Front- und Heckscheiben angebracht, mit u.a. Netzen, Gittern, gebohrten Sehlöchern, Riffelblechen, Verstrebungen und Tönungsfolie. Jedes Modell erhielt einen anderen Heckspoiler und zur Unterscheidung der Modelle erhielt jedes Fahrzeug mit Acrylfarbe seinen eigenen Namen. Bei den Corvettes sind dies: Grey Dog, Red Dog, Blue Dog, Sand Dog und Hell Dog, das ehemalige MotoGP Motorrad, eine Yamaha YZR nennt sich Kid Dog und der große umgebaute Truck wurde zu Papa Dog.

Sand Dog









Bei der Suche nach passenden Fahrerfiguren testete ich alle vorhandenen Figuren von Tamiya, AMT oder Monogram, wobei sich allerdings zeigte, dass alle sogenannten 1:25 Figuren nicht so recht in die kleinen Sitze der Corvette passen wollten. Eine alternative Lösung fand sich in alten TimpoToys Figuren aus der Kinderzeit. Die Fremdenlegionäre waren zweiteilige Figuren und konnten so relativ leicht in die Fahrzeuge eingepasst werden. Die Beine stammen wiederum von einfachen Plastikfiguren (reitende Cowboys und Indianer) und wurden mit den Bodys der Legionäre kombiniert. Die Arme der TimpoToys Figuren wurden in veränderten Stellungen angebracht und alle Komponenten in den Sitzen fest verklebt. Im Größenvergleich der TimpoToys Figuren mit einer hübschen 1:25 Damenfigur von Monogram konnten die Legionäre überzeugen und schließlich passen Wüstenkämpfer ja auch gut in die staubige Geschichte des Great Doing.

Red Dog











Dazu kommen noch " Papa Dog " und " Kid Dog " .....

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