hier möchte ich euch an der Entstehung des Schaufelradbaggers von Revell teilhaben lassen.
Gebaut wird (so denke ich) OOB. Gebaut wird er auch nicht für mich sondern für Fritz. ich hoffe er wird mit meiner Arbeit zufrieden sein, wenn nicht einfach
und so siehts bis jetzt aus:
Der Karton der Inhalt der Schachtel.
da der Bausatz schon angefangen ist, habe ich zuerst mal alles gesichtet / zusammengebaute Teile sortiert und dann erst losgelegt.
zuerst mal die Teile, die Fritz schon verbaut hatte:
diese Teile habe ich lediglich nur noch zusammengeklebt hier habe ich noch den Steg und die Motoren für´s Förderband angeklebt
Und nun meine Arbeit:
auf dieseem Träger kommt fast die ganze konstuktion zum Tragen das Fahrwerk. Davon gibt es allerdings 3 für den Hauptteil und 1 für den Absetzer.
als Farbe werde ich ein recht helles und wie ich hoffe zum Massstab passsendes gau verwenden. Tamiya XF-54 dark-sea-gray
ich habe mich einfach an die Bauanleitung gehalten und den ersten Ausleger zusammengebaut:
Ich musste hier allerdings auch noch etwas Spachteln, da die Teile nicht soo toll passen und es wird auch noch so einiges an Spachtel draufgehen. Heute Abend werden die Teile nochmals verschliffen und dann zusammengebaut.
wenn jemand den Bausatz kennt und Problemstellen weis darf er mir sie gerne sagen
...aber in 1:200 Ich würde mir die Finger brechen. Das ist wirklich mal ein Exot. Bin schon auf weitere Kleinteile gespannt. Mal sehen wie weit der Bausatz in dem Maßstab ins Detail geht. Gruß John
Sei froh, dass der in 1:200 gehalten ist. In 1:25 müßtest Du dein Wohnzimmer opfern. Ist schon ein imposanter Anblick, wenn man wenige Meter daneben steht. 2004 fand eine Überlandfahrt im Raum Köln statt. Von einem Tagebau zum nächsten.
Hallo Frank, das wird wirklich ein exquisites Bauwerk,scheint ja ein ganz dezenter Bausatz zu sein,wenn der 1:200 ist. Wird interssant die Entstehung davon zu sehen. Lg Günter
das Wort Bauwerk mußte ich mir erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Und dezent, naja , das wird ein ganz schönes Trumm....
@ alle : Schaut euch doch mal die Planierraumpe auf Olivers letztem Foto an. Die ist (wenn ich's richtig weiß) eine Nummer größer als die die Frank hier vorgestellt hat.
@ Frank: das wird sicherlich nicht nur ein Riesenmodell, sondern so wie Du baust und verschmutzt, auch ein interessantes Modell. Ich freue mich schon drauf und schaue Dir auf die Finger. Ach ja vermiß doch gleich mal die Teile, damit wir zusammen im Forum (vielleicht bei John zu hause) das Ding in 1:24 bauen können
die paar Meter Platz für ein Modell in 1:24 können doch kein Problem darstellen Der wär doch nur 10 m lang und 4 m hoch.
Hier mal ein kurzer Steckbrief des O&K 288 (Zwilling von 289)
Dienstgewicht 13 000 Tonnen = 13 000 VW Golfs Länge 240 Meter = zweieinhalb Fußballplätze Höhe 96 Meter = zwei Drittel der Höhe des Kölner Doms Schaufelrad-Durchmesser 21,60 Meter = achtstöckiges Wohnhaus
und dann muß es gleich der größte Bagger der Welt sein. Vor ein paar Jahren habe ich den mal für einen Freund gebaut, der genau neben einem Tagebau wohnte. Rechne mal mit einem halben bis reichlich einem Quadratmeter Grundfläche, je nachdem wie weit Du das Förderband ausziehst und die Teile zueinander aufstellst. Ziehe aber auf jeden Fall rechtzeitig die Förderbänder ein, denn mit nachträglich einfädeln wird da nicht viel. Geduld verlangen auch die Geländer. Davon würde ich aber ohnehin gleich was bei Revell nachbestellen, denn abgesehen davon, daß die Dinger beim Biegen leicht zerbrechen, sind auch viel zu wenig dabei. Man hat den Bagger etwas vereinfacht. In Wirklichkeit sind noch zusätzliche Treppen anzubringen. Auf den Gesamteindruck hat es am Ende allerdings keinen großen Einfluß. Zu den Farben kann ich nur sagen, daß die Bagger insgesamt rostig bräunlich-grau sind, ältere fast schwarz. Das ist alles eine Frage der Zeit, gleichgültig, welche Farbe sie ursprünglich mal hatten. Die Farbtöne sollten öfters wechseln, von einem frischen Hellgrau zu einem dunklen Rostton. Dazu kommt der allgegenwärtige Kohlenstaub. Noch nicht mal neu haben sie überall die gleiche Farbe, weil der Bau Jahre dauert und ständig daran etwas ausgebessert wird. Zum Schluß habe ich das ganze Modell rigoros mit einem dunklen Grau eingenebelt; nicht so, daß es gleich deckt, aber daß die Farben insgesamt nochmal gebrochen werden, auch wenn vorher schon alles eher grau war. Zumindest bei uns habe ich aúch keine gelben Geländer gesehen. Ich weiss nicht, ob das so vorgeschrieben ist, oder ob die Firmen da eigene Wege gehen. Vielleicht waren die, die ich gesehen habe auch nur verdreckt, aber schau selbst. Gut sieht der Bagger am Ende auf jeden Fall aus. Solange Du so ein Ding nicht vor dem Haus hast ist ja auch alles in Ordnung(und wenn, dann ist es auch schon egal.).
hier geht es auch mal weiter. Der Absetzter ist jetzt komplett und kann zur Lackierung wandern. Der Verbindungsträger zwischen Bagger und Absetzter ist auch so weit fertig. Im großen und ganzen passen die Teile auch recht gut zusammen nur die Steckverbindungen der Tragkonstruktion müssen gespachtelt werden, da es sonst etwas blöd aussieht.
Der Absetzer:
dieser lässt sich noch zum lackieren in 5 Teile zerlegen
der Verbindungsträger:
ausgefahren zusammengeschoben
Gesamtansicht:
Bevor jetzt jemand anfängt.
--> Ich weis, das an allen Teilen noch die Handläufe fehlen. Diese habe ich schon nach Längen sortiert und werde sie am Absetzter noch vor der Lackierung anbringen.
Bin mit dem Bau soweit fertig. Jetzt muß nur noch lackiert werden
hier mal eine Kleine Auswahl der Geländer:
hier mal die Teile nur Vorschattiert:
Das Schaufelrad Der Aufbau des Absetzers Der dazupassende Unterbau
Lackiert wurde dann mit Skygray von Tamiya. Das ist ein schönes helles Grau.
Und die ersten Geländer sind auch schon gelb. Die Acrylfarbe von ModelMaster ist auch ganz gut zu lackieren und deckt auf dem Grau richtig gut.
Und so sieht dann der Absetzter komplett aus. Was jetzt noch fehlt ist etwas Dreck und das Stomkabel
diese Teile sind etwas zu dick, für den Einbau in die Abspanntürme. Deswegen habe ich sie in der Stärke um etwa die Hälfte reduziert. Vorher Die Werkzeuge ( Nagelfeile und Wäscheklammer) und fertig. Das ganze hat ´ne ganze Menge Zeit in Anspruch genommen, ABER ich wollte die Rollen unbedingt einbauen und nicht einfach weglassen.
Hier dann auch schon der erste fertige Turm: im Detail
Der 2te Turm erhielt auch noch einen Kran. Diesen habe ich wegen leichten Passungenauigkeiten unten duch ein Evergreenröhrchen ersetzt. Detail der Umlenkrollen
Ansonsten habe ich eigentlich "nur" Geländer angeklebt und die erten Treppen gebaut:
hier ein selbstgebautes Geländer aus Plastruk und gezogenem Gießast ( gefällt mir eigentlich besser. Ist aber ein Haufen Mehrarbeit)
Hi FraFi Was ein Kleinstfriemelskram Ist zwar 'ne Auftragsarbeit aber ob ich die jetzt noch abgeben würde Ne gefällt mir sehr gut, ist mal ganz was anderes. Schade das es keinerlei Zubehör dazu gibt. Gruß John
als Zubehöhr könnte man sich auch bei den Schiffsbauern bedinen. Die haben schöne Geländer und Treppen als Ätzteile, die wohl Massstäblicher sind, als die Revelldinger BSP: Treppe ist umgerechnet 3m breit. Handlauf ca. 16cm.
nach längerer Pause habe ich an dieser Baustelle auch mal wieder was getan habe noch eine Fehlende Treppe ergänzt und Restgeländer an einigen Stellen verbaut.
Hi Frank Noch mehr Details? Ich dachte du wärst schon fertig. Die Treppengeländer würden mich wahnsinnig machen. Als nächstes schraubst du das alles auf ein Dio und lässt einen Kohlenzug in Z unten durch fahren Gruß John
ich dachte auch, das ich fertig bin Aber, was soll ich denn mit den ganzen restlichen Geländern und Treppen denn sonst machen?! Da kann ich auch noch hier und da noch ein paar verbauen.
Das passende Dio wird Fritz schon selbst bauen, sonst muß ich das ganze Teil mit einem Tieflader nach Wien transportieren
rücke ihn nicht raus! Sage, er wäre runtergefallen, oder so. Ich ärgere mich bis heute, ihn abgegeben zu haben. Der macht Arbeit, wie kein anderes Modell. An den Geländern bricht man sich doch die Finger ab. Gib dann auch mal Bescheid, wie die Ketten halten. Bei mir gingen sie immer wieder auf, einige sind auch gerissen. Ich mußte sie schließlich festkleben. Die Seilrollen waren bei meinem eigentlich ganz leichtgängig, ohne sie abzuschleifen. Ich mußte einen Stopper in die Seiltrommel bauen, damit das Schaufelrad nicht ständig vorn runter fällt. Bei der ganzen Umlenkerei hätte ich einen größeren Reibungswiederstand erwartet. Für die Kabel habe ich aber auch schwarzes Takelgarn verwendet. Möglich, daß das glatter ist.
alter Baubericht wierder aufgewärmt, aber auch nur um zu zeigen, das ich soweit fertig bin jetzt fehlen nur noch 2-3 Kleinigkeiten bei der Bemalung und dann kann das Teil zu seinem Eigentümer gehen.
Hier dann mal die Bilders:
die Alterung habe ich recht dezent ausfallen lassen, deswegen ist auf den Bildern auch recht wenig davon zu erkennen. Im Wesentlichen ist es ein leichtes Trockenmalen mit grau und einige Washings mit div. Ölfarben.
Frank
P.S.: Bilder für die Gallerie werden dann bei gutem Wetter in freier Wildbahn gemacht!
Hi Frank Mensch ist das Ding groß, hoffentlich kriegst du den aus die Tür raus wenn du draußen fotografieren möchtest Aber Außenaufnahme bei guten Tageslicht heben den Koloss sicher hervor. Gruß John
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Ich würde mir die Finger brechen. Das ist wirklich mal ein Exot. Bin schon auf weitere Kleinteile gespannt. Mal sehen wie weit der Bausatz in dem Maßstab ins Detail geht.
Ne gefällt mir sehr gut, ist mal ganz was anderes. Schade das es keinerlei Zubehör dazu gibt.
BSP: Treppe ist umgerechnet 3m breit. Handlauf ca. 16cm.
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