Heute war schon mal mein persönliches vorgezogenes Weihnachtsfest. Der große Karton von KFS ist angekommen. Und mit im Karton der Ford Transcontinental Transkit.
Im Karton findet man die Kabine, den Kabinenboden, zwei Tüten mit Resinteilen, eine Tütchen mit Zinngussteilen, ein Tütchen mit Scheinwerfergläsern und Blinkern, und eine Tüte mit Decals, Fotoätzteilen und Klarsichtfolie.
Die Kabine ist gleich mit den Innenwänden gegossen und fällt insgesamt sehr dick aus. Die Qualität ist hervorragend, ich habe nicht einen einzigen Lufteinschluss gefunden, keine einzige Fehlstelle, alles absolut gerade und seitengleich.
Das gleiche gilt für den Kabinenboden. Der Trittstufenausschnitt ist gleich mit angegossen, so dass man theoretisch die Türen öffnen könnte. Man müsste sich dann aber durch eine Menge Material hindurch arbeiten.
Die Teile passen hervorragend zusammen.
In Resintütchen 1 befindet sich die Stossstange, zwei Armaturenbretter für Recht- und Linkslenkung, Schlafpritsche, Tank, Batteriekasten und ein Kühlerdummy.
Im Resintütchen 2 jede Menge Teile für die Ausgestaltung des Innenraums und für den Umbau des Fahrgestells (vom Volvo).
Weitere Bauteile in Zinnguss, meist für den Innenraum.
Ein weiteres Tütchen mit den Scheinwerfern und den Blinkern. Mit den Scheinwerfern bin ich nicht so zufrieden. Denen fehlt die Tiefe, die Riffelung ist nur auf diesem Bild zu erkennen, mit dem bloßen Auge sieht man sie fast gar nicht. Da ist die Lösung von JCL besser. Mal sehen, was man da umbauen kann. Die Scheinwerfergläser haben einen Durchmesser von 8,5mm.
Decalbogen mit Instrumentierung, Zierstreifen, Typenbezeichnungen und Covers für Sitze und Pritsche. Sehr gut gemacht (hier fehlt der Daumen hoch Smilie).
Fotoätzbogen, die Teile erklären sich von selbst.
Selbstverständlich gibt’s auch eine siebenseitige Bauanleitung mit 35 erklärenden Bildern.
Zuletzt die Frage, was kostet der Spaß. 69 £, das sind beim aktuellen Wechselkurs gute 100 €, natürlich +Versand und sonstiges wie Kreditkartengebühren etc. pp.
Dazu braucht man noch ein beliebiges Italeri/Revell Volvo F12/16 oder FH Fahrgestell.
Viel Geld für die meisten, ich höre schon das aufheulen. Dafür bekommt man dann aber einen hervorragend passenden Bausatz der kaum nacharbeiten erfordert und nicht allzu häufig zu sehen sein wird.
Eine echte Alternative für alle, die nicht noch aus uralten Zeiten einen Renault Bausatz herumliegen haben um den umzubauen.
Martin