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Dieses Thema hat 24 Antworten
und wurde 1.604 mal aufgerufen
 US Trucks
BIG AL



Beiträge: 335

19.03.2008 21:28
MACK U-700ST Zitat · Antworten
Hallo Leute
das Mack-Fieber hatt mich auch gepackt.
So nach langer Pause habe ich mich endlich zu meinem nächsten Projekt durchgerungen, zwar ist der White noch nicht ganz fertig, aber ich habe schon mal die meisten Teile für den Neuen zusammengetragen.

Nun zum Modell. Es ein MACK U-700ST. 6-Wheel Tractor .
Es ist eine Mack Kabine gleich der mit der des DM600 wobei der Rahmen für eine normale Zugmaschine, einen so genannten „over the road tractor“ ausgelegt ist.
Zusammengebaut wird das Ganze aus einer AMT/ERTL Kabine und Haube. Dazu kommen noch Achsen Reifen und Rahmen von Italeri. Kleinteile wie Tanks, Sattelkupplung, Lichter Druckluftkessel und so weiter, werden aus der Restekiste zusammengetragen. Der Motor sollte ein MACK ENDT865 V8 sein, wobei sich hier die größte Schwierigkeit ergibt, da ich keinen solchen habe. Also, entweder wird es nur ein Cummins geben, oder es entsteht ein V8 in Eigenarbeit. Muss ich mal schauen was sich so alles ergeben wird.
Die ersten Bilder sind nicht besonders gut aber sie vermitteln zumindest den Eindruck wie das ganze mal aussehen wird.














Schöne Grüße
Arnd
FraFi



Beiträge: 175

20.03.2008 06:08
#2 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi Arnd,

die Gesamtkomposition sieht schon mal sehr G**L aus!
Die Haube und die Hütte passen nicht gut zusammen. Die würde ich zusammenkleben und mir mit dem Motor nicht so viel Mühe machen.

Frank

dann auf ein neues

Die_Gummi_Ente
Nordlicht


Beiträge: 396

20.03.2008 11:35
#3 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi Arnd,

wegen der Haube kann ich Frank nur zustimmen, verklebe Haube und Hütte bevor du beides verbauen tust. Bei mir passte beide auch nicht zusammen, riesen Spalt dazwischen! Habe dann auch beide mit einander verklebt, allerdings mit schwierigkeiten, weil ich die Hütte bereits verklebt hatte siehe hier http://35651.dynamicboard.de/t730f86-Mac...nscon-quot.html es ist immer noch ein Spalt zusehen!

Grüßle Sven

Kevin ( gelöscht )
Beiträge:

20.03.2008 19:56
#4 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi Arnd,
ich habe gerade dein neues Projekt gefunden und ich glaube der Mack wird was Intressantes.Aber mich interessiert mehr ob du den Motor wirklich selbst baust.Wenn du genug Unterlagen hast ist alles machbar.Wenn du es versuchst wünsch ich Dir viel Glück dabei.

Gruß Kevin

BIG AL



Beiträge: 335

21.03.2008 19:50
#5 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten
Hi

Und weiter gehts. Heute wahr das Fahrgestell und die Hinterachse dran.Das Fahrgestell stammt vom Italeri Mack Superliner, wobei es auf eine Länge von 240mm gekürzt wurde. Vorderachase wurde original übernommen und zusammengebaut. Die Hinterachse sollte mit der Originalen doch etwas Ähnlichkei haben. Also verwendete ich dafür die Blattfedern und Führungen vom DAF, an denen die umgedrehten Achsen des Superliners angebracht wurden. Es fehlen noch einige Kleinichkeiten wie Führungsarme und Diferenzialantriebe sowie die Kardanwellen, aber es sieht einer echten Mack Achse langsan ähnlich.

@ Kevin Dass mit dem Motor hört sich schlimmer an als es ist. Ich habe mal rumgesucht und verglichen. Als Grundlage verwende ich den Italeri Renault Magnum Motor. Ist nahezu gleich mit nem Mack Motor. Nur die einzelnen Anbauteile müssen in Eigenarbeit entstehen, und dass ist glaube ich garnicht so schwehr. Mal sehen wie es vorangeht.

@ Sven und Frank vielen Dank für eure Tipps. Ich werde jetzt die Haube und die Kabine genauer anschauen um das Problem mit der Passgenauigkeit irgendwie in griff zu bekommen, denn die Haube muß sich bei dem Modell öffnen um den Einblich auf den riesiegen Motor freizugeben. Mal sehen wie das klappen wird.











So und jetzt gehts weiter mit dem Bastelln.

Schöne Grüße
Arnd
BIG AL



Beiträge: 335

26.03.2008 21:53
#6 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo Leute

Und weiter gings mit dem Bau. Die Hinterachse ist nahezu fertig, es fehlen noch die oberen Führungsarme und einige Anschlüsse an den Diefferenzialen. Für die Kabine wurden zwei Halter gebaut die diese nun direck am Rahmen befestigen ohne dem Innenraum.
Die Wahl für den Motor ist noch nicht etschieden, allerdings werde ich warscheinlich eine Reihen 6-Zylinder Maxidyne in Eigenarbeit aufbauen, den mit nem V-8 bekomme ich ganzschöne Platzprobleme. Und der Bau sollte eigentlich recht zügig vorangehen.











Hoffe dass ich Morgen mal zum bauen komme.

Schöne Grüße
Arnd

FraFi



Beiträge: 175

27.03.2008 08:27
#7 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi Arnd,

sieht gut aus soweit.

Frank

dann auf ein neues

stefster ( gelöscht )
Beiträge:

27.03.2008 13:04
#8 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

schick, schick, ich hab meinen DM 600 auch schon vorgekramt und musste die Haube an das Häuschen halten. passt eigentlich gar nicht so schlecht, wie ich dachte...

Mal ne Frage: Du bezeichnest diesen als U700. Warum ist es kein DM 600 mehr. Ich hätte gedacht man braucht nen schmaleren Rahmn und ander Achsen, wenn man es genau nimmt....

Weil ja der DM die schwere Version des U ist dachte ich.....



BIG AL



Beiträge: 335

27.03.2008 20:49
#9 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten
Hallo Stefan

der DM ist eigentlich ein Lastesel "Dumper & Mixer", wurde noch als Müllfahrzeug verwendet, aber als Zugmaschiene nur in Eigenumbau des Besitzers. Dazu kommt noch dass die Höhe der Kabine und die Motorisierung unterschiedlich sind. Den U gabs nur als 2 Achser mit dem 6-Zylinder. Das mit dem Rahmen und den Achsen ist richtig allerdings sieht man nicht wirklich, meiner Meinung nach, optisch ein Unterschied, es geht im Grunde um die Nutzlast. Ich habe mir gestern noch einige Gedanken über den Motor gemacht, und bin zum Entschluß gekommen dass der V-8 ein muß ist allein aus dem Grund des Unterschiedes zum DM.

schöne Grüße
Arnd
Commander83 ( Gast )
Beiträge:

27.03.2008 23:18
#10 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Servus,
Ich hatte auch mal einen DM600 angefangen zu bauen. Kam aber überhaupt nicht mit den weiten Abstand der hinteren Achsen klar. (kurz ich fand das einfach hässlich).

Konnte man auf den Karton natürlich nicht sehen. Selbst das versetzte Führerhaus( was jetzt nicht umbedingt hässlich ist) fällt so nicht auf.

Da nur der Rahmen gebaut war konnte ich das Modell noch gut in der Bucht verkaufen.

Also wenn, müßte ich nen anderen Rahmen nehmen damit mir das Modell gefallen würde.

Gruß Commander

stefster ( gelöscht )
Beiträge:

28.03.2008 09:15
#11 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hä ??



laut David Faust ein Mack U (600 oder 700?)



Kim Loeb meint ein U 600



angeblich auch ein U. Das wundert dann doch....



Diesen weil er so schön ist (auch ein U)



und meiner soll dieser werden. Aber wohl nicht mit der hohen haube. das geb ich mir dann doch nicht...

Ich erklär mir das so:

U = schwächerer Rahmen und Fahrwerk
DM = entsprechend Schwerlast für z.B Dumper und Mixer

400 = 2-achser
600 = flache Haube
700 = hohe Haube

Wäre das denkbar....??

Mich stören diese weit ausseinanderliegenden Hinterachsen in den Kits auch. Wie man bei den letzten beiden sieht ist dass auch nicht immmer so. das werd ich dann wohl modifizieren...

BIG AL



Beiträge: 335

30.03.2008 16:56
#12 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten
Hallo Leute

freut mich sehr dass diese Thema für soviel Gesprächsstoff sorgt, und möchte mich auch gleich bei euch entschuldigen für meine verspätete Antwort, aber ich war einige Tage mit der Familie verreist und hatte keine Möglichkeit an einen zu kommen.
Das mit dem Modellunterschied ist bei den Amis nicht so einfach. Da eigentlich jede Kombination, ab Werk oder nachträglich, möglich ist kann man auch nicht eindeutig ein Truck einer gewissen Modellzugehörigkeit zuweisen. Das ist zumindest meine Erfahrung was US Trucks betrifft. Wo nun die Grenze Zwischen U- und DM- Modell zu setzen ist kann ich Persönlich nicht sagen. Muss jedes Detail da sein, Haube, Rahmen, usw. oder reicht es wenn nur eins vorhanden ist?! Fragen über Fragen. Meine Quellen aus den Staaten definieren das ganze etwa so, ich zitiere:

„The way I always knew it was the DM is a straight job, and the U is a tractor. I could be wrong though.“

„The U model had an offset cab, but could be used for all sorts of applications where as the DM600 was more often a straight truck and used for vocational use.”

“The big difference is in the frame. DM stands for Dump & Mixer. The DM frame is heavier to withstand the stresses of vocational (i.e. construction and refuse collection) work. The U was designed first and foremost to be an over-the-road tractor, built to be able to pull 45' trailers in a 55' OAL. DM's can be tractors, but the vast majority of them are straight trucks.
DM straight trucks are primarily refuse and construction trucks, but occasionally they do other jobs. There are several DM's with heating oil bodies in Baltimore, and there is a meat distributor in the Philadelphia area that has reefer bodies mounted on DM chassis.”

“The U700's cab is raised by several inches in order to allow clearance for the larger engines. They are rare, only 688 were built from 1970 to 1985, only 110 had Mack engines, 103 with the ENDT865 (U795ST), 7 with the ENDT866 (U797ST).

The largest group had 8V71(T?) Detroits (U773 - 401 units), Roadway owned a large number of these. Others had NTC290/300 (U747), NTC350 (U767), and 2 engines that I can't identify from the model number (U732 and 770)

Here is a link to a photo of a Roadway U773T (Roadway units were 6x2's) which clearly shows the raised cab:

http://www.hankstruckpictures.com/pix/tr...dway_mack_u.jpg

The figures are from a Mack production figure list which was linked on this forum about 2 years ago. According to the figures that I have, none were built with a 6-cylinder Mack engine”

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten von euch Englisch verstehen und übersetze das ganze mal nicht, falls das gewünscht wird, sagt Bescheid.

Nun zum Modell, ich werde die Bezeichnung jetzt nicht mehr ändern auch wenn sie vielleicht nicht richtig ist, denn es ist ja nicht die Wiedergabe eines bestimmten Vorbilds, sondern nur ein „Working Truck“ der im laufe der letzten 43 Jahren einfach nur am laufen gehalten wurde, wie war egal.

Mehr Bilder vom Fortschritt gib es hoffentlich heute Abend.

Schöne Grüße
Arnd

@ Stefan bei den Achsen sollte man vorsichtig sein, die Trucks auf den beiden letzten Bilder sind, 6x2 , sprich nur eine Achse ist angetrieben.
stefster ( gelöscht )
Beiträge:

30.03.2008 20:28
#13 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo Arndt,

ne interessante Quelle hast du da. Diese Typenbezeichnungen finde ich immer wieder so verwirend wie spassig. Der Mack R von AMT hat in einer früheren Bezeichnung die Benennung Mack R 685ST. Wo die wohl diese Kennung her hatten ?? Vielleicht erfunden??

Vielen Dank jedenfalls

FraFi



Beiträge: 175

31.03.2008 08:24
#14 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi,

@Arnd

In Antwort auf:
...Ich gehe mal davon aus, dass die meisten von euch Englisch verstehen und übersetze das ganze mal nicht, falls das gewünscht wird, sagt Bescheid...

ICH bin einer derjenigen, die des Englichen NICHT mächtig sind (dafür ist mein französich besser) Es würde mich also auch interessieren, was da steht und Babelfish traue ich bei Übersetztungen nun mal gaaaaaaaaar nicht.

@stefster
bei meinem MACK R-Model steht auf der Bauanleitung R685 und auf dem Typenschild am Spritzling R600.

Frank

dann auf ein neues

stefster ( gelöscht )
Beiträge:

31.03.2008 10:15
#15 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Für Frank und die anderen, die es nicht so mit dem Englischen haben, hier meine Übersetzung. Ich bin auch kein Genie was das angeht, aber ich denke der Sinn ist erfasst:

"So wie ich das immer verstanden habe ist der DM für „alles was nicht Zugmaschine ist“ (straight Job ist etwas schwer zu übersetzen. Direkt übersetzt heißt es etwa "grader Auftragt", vieleicht im Gegensatz zu gelenkigen auf der Sattelplatte Anm. d. Verf.) vorgesehen und die U sind Zugmaschinen
Das U-Model hat die versetzte Kabine und konnte für fast alles genutzt werden während die DMs eher für schwere Nutzung vorgesehen waren.
Der große Unterschied ist der Rahmen. DM steht für Dumper und Mixer (Kipper und Betonmischer) Der DM-Rahmen ist stärker um die schwereren Nutzungen auszuhalten (z.b. Bau und Abfallbeseitigung)
Der U war zuerst und hauptsächlich als Zugmaschine für längere Strecken konzipiert. Die konnten 45-Fuß-Auflieger ziehen und hatten damit eine Gesamtlänge von 55 Fuß. (Das war sicher in einigen Staaten der USA aufgrund Verkehrsrechts wichtig. Anm. d. Verf.). DMs konnten auch als Zugmaschinen genutzt werden. Die Mehrzahl wurde aber anders genutzt.
DMs waren also hauptsächlich Müll- und Baufahrzeuge, aber zeitweise auch ganz was anderes, Einige DMs als Öl-Tanker gibt es in Baltimore und ein Fleisch-Transporteur in Philadelphia nutzt DM-Chassis mit Kühlkoffern
Ein U700-Fahrerhaus ist um einige Zoll höher, um größere Motoren aufnehmen zu können. Die sind recht selten. 688 wurden zwischen 1970 und 1985 gebaut. Nur 110 hatten Mack-Motoren. 103 hatten den ENDT865 Fahrzeugkennung U795ST) und 7 mit ENDT 866 (U797ST)
Die größte Gruppe hatte Detroit Diesel Motoren mit der Kennung 8V71(T?) (U773- 401 gebaute Einheiten) Vielen davon gehörten Roadway. Andere hatten NTC 290/300 (U747, NTC 350 (U767) Zwei kann ich nicht nach der Produktionsnummer identifizieren ((U732 und U 770)
Hier ist ein Foto von einem U773T von Roadway (Roadway-Laster waren 6x2, also eine Hinterachse angetrieben Anm. d. Verf.)
http://www.hankstruckpictures.com/pix/tr...dway_mack_u.jpg
Die Zahlen stammen aus einer Mack-Produktionsliste, die in meinem Forum vor 2 Jahren verteilt wurde. Nach den Zahlen, die ich habe gibt es keinen Mack U-7xx mit Mack-6-Zylinder-Motoren.


FraFi



Beiträge: 175

31.03.2008 10:56
#16 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi,

danke für die Übersetzung.

Frank

dann auf ein neues

BIG AL



Beiträge: 335

31.03.2008 22:13
#17 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi Stefan

Danke dass du das gemacht hast. Ich bin auch nicht der beste in englisch, würde aber sagen dass du den Sinn sehr gut getroffen hast.

Schöne Grüße
Arnd

Scania-V8 ( gelöscht )
Beiträge:

31.03.2008 22:20
#18 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Von so einem Mack habe ich auch mal vor ein paar Jahren
ein Bild Gemacht in der Schweiz stelle es morgen mal ein.

Gruss Timon

BIG AL



Beiträge: 335

02.04.2008 21:35
#19 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten
Hallo Leute

es ging mal wieder ein bisschen voran. Hatte irgendwie viele Verbesserungsarbeiten durchzuführen. Als erstes sind die Hinterachsen zu breit gewesen, also jede zerlegen, um 2mm kürzen und wieder zusammenbauen. Die Halterungen der Kabine am Rahmen haben auch mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet. Diese Halterungen sind notwendig da der Innenraum, der die Kabinen bei AMT/ERTL mit dem Rahmen verbindet, total verzogen und verbogen ist. Dazu kommt noch dass, die Passgenauigkeit mit der Kabine sehr schlecht ist. Das Ganze wird nun im Stil von Italeri zusammengebaut. Seitenverkleidungen werden von innen an die Kabine geklebt, und die Bodenplatte mit Sitze und Armaturenbrett wird an den Rahmen geklebt. Die Motorhaube wurde mit zwei Scharnieren einfach direkt mit dem Rahmen verbunden und an der Kabine ausgerichtet. Passt erstaunlicherweise sehr gut. Die originale Stoßstange wurde mit einigen Beulen und neuen Nieten versehen und ebenfalls mit dem Rahmen verbunden. Die schief, nach hinten hängende Stoßstange ist gewollt, um somit die starke Beanspruchung des Trucks zu unterstreichen.







Der Motor wurde auch schon angefangen. Da das Getriebe des Renaultmotors nicht besonders amerikanisch aussieht, wurde es entfernt und wird später durch eins aus der Restekiste ersetzt. Ich kann nur den Grundmotor, Block, Zylinderköpfe, Ventildeckel und Ölwanne übernehmen, da alles Andere beim Mack anders aussieht.
Auf dem Foto befindet sich zum Vergleich noch ein Cummins 903.



So hoffe Morgen komm ich besser voran.

Schöne Grüße
Arnd
Roro70
Moderator
Austrian Connection


Beiträge: 677

02.04.2008 22:09
#20 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo Arnd,
grüß euch Burschen und Burschinnen,

nach langer Zeit meld ich mich auch mal wieder zu Wort

Fürs Erste muss ich sagen, hast du dir da ja was feines ausgesucht zum Bauen. Irgendwas haben diese alten Mack-Hütten ja. Oder haben sich die nur durch die schwarze Gummiente positiv in mein Hirn eingebrannt?
Wer AMT kennt, weiß, ned nur Revell baut Sachen, die ned wirklich zusammenpassen, da wird man notgedrungen zum Scratchbauer

Was das Original betrifft, kann mir bitte Jemand die Sinnhaftigkeit der komischen(und ehrlichgesagt auch hässlichen)versetzten Kabine erklären?

*MfG*

Roro
alias Roland
ACV
AustrianConnectionVienna©
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Das einzige, was uns trennt, ist die gemeinsame Sprache




http://www.arcor.de/palb/profil.jsp?owID=4850192

stefster ( gelöscht )
Beiträge:

02.04.2008 22:47
#21 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo Roro,

der Grund ist, dass der Fahrer so wenigstens auf einer Seite ne ordendliche Sicht am Aufbau oder Auflieger vorbei nach hinten haben soll (vor allem wenn er aus dem Fenster guckt)Conventional-Fahrerhäuser sind wirklich sehr schmal in USA.

ich weiß nicht ob ich das wirklich "schön" finde. Es ist auf jeden Fall speziell und sehr amerikanisch.

Roro70
Moderator
Austrian Connection


Beiträge: 677

02.04.2008 23:03
#22 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo Stefan,

danke für die schnelle Antwort. Mit ein bisserl logischem Denken hätte ich eigentlich auch draufkommen können.

*MfG*

Roro
alias Roland
ACV
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Das einzige, was uns trennt, ist die gemeinsame Sprache




http://www.arcor.de/palb/profil.jsp?owID=4850192

BIG AL



Beiträge: 335

06.04.2008 20:47
#23 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo Leute

so wieder mal etwas Zeit gehabt um weiter zu bauen. Tja das mit dem so gennanten scratch Bau ist wahnsinig Zeit raubend. Habe schon wieder stunden damit verbracht den Innenraum an die Karoserie und am Fahrgestell anzupassen uns asuzurichten. Biss alles milimeter genau passt und alle Halter angefertigt sind, geht ganz schön Zeit drauf. Aber was solls es ist geschaft. Der Motor ist auch schon drinnen, und passt sogar besser als ich dachte, der Innenraum mußte nur geringfügig vergrösert werden. Etwa 2mm links, 1mm rechts und etwa 2.5mm nach oben. Zusätzlich bekam der Motor noch ein Spicer- Getribe mit 16 Gängen und Übersetzung.









Dann hatte ich auch noch etwas Zeit für die Scheinwerfer. Die Originale
aus masiven Kunststoff sahen nicht besonderst realistisch aus. Also kurzer Hand wurden die Halteplatten aufgebohrt und mit Italeri Scheinwerfer aus dem Zurüstsatz versehen. Eine wirklich filigrane Arbeit angesichts der sehr dünnen Ränder um die Scheinwerfer, aber es hat geklappt.



So Morgen gets weiter.

Schöne Grüße
Arnd

@Roland freut mich dass er dir gefällt, auch wenn das Gesammtbild doch sehr gewöhnungsbedürftig ist, aber bei den Amis ist ja bekanntlich alles erlaubt, was gefällt oder nicht. Und das mit der Marke bzw. mit diesem Model war eigentlich Zufall. Ich habe die Kabine bekommen und da kamen mir einige Ideen die ich gleich umsetzen wollte. Also eigentlich nicht lang geplant sondern drauf los gebaut.


Kevin ( gelöscht )
Beiträge:

08.04.2008 14:05
#24 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hi Arnd,
schaut doch schonmal gut aus.
Wo ist den das Getriebe her?

Gruß Kevin

Timo
Man in Black


Beiträge: 725

16.04.2008 16:01
#25 RE: 1965 MACK U-700ST Zitat · Antworten

Hallo,

man könnte einen Truck ja auch normal bauen, so aus e i n e m Bausatz Aber das wäre ja viel zu langweilig. Es ist immer wieder ein Genuß, Deine Bauberitchte zu sehen und die Ergebnisse sprechen für sich.

Viele Grüße

Timo

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