Inspiration für diese Modell war wieder einmal diese Abbildung aus einem Buch:
Begonnen habe ich mit dem Chassis, die Rahmenteile stammen von einem alten Kenworth Modell von AMT. Nachdem ich den Rahmen von allen Anbauteieln befreit hatte habe ich ein neues Hinterachsaggregat angebaut. Die Vorderachse stammt von Revell, da die AMT Achse nicht lenkbar ist. Das Fahrerhaus werde ich wohl von Revell nehmen, das habe ich noch übrig.
Los geht es mit der groben Planung: Erstmal hatte ich den normalen Aufstieg und einen kurzen Tank vorgesehen, musste aber noch die Maße für die Kotflügel und die veränderte Motorhabe abnhemen.Nachdem das geschehen war konnte ich den RAhmen verlängern und erhöhen, ebenso habe ich das Fahrwerk etwas höher gelegt. Die Kotflügel sind aus Resin gegossen, da ich gerne die Riffelblechstruktur haben wollte.
Ebenso habe ich mir einen neuen Spritzschutz für die Hinterachse hergestellt, die Halterung wird noch mit Nieten versehen. Die neue Stoßstange ist aus massiven Polystyrol.
Wie oben zu sehen wird die MOtorhaube seitlich geklappt um an den Motor zu gelangen, hier muss ich mir noch ein Scharnier basteln. Der Kühlerschutz enstand wieder aus selbstgeschnittenen Profilen. Die Aufstiege habe ich mir dann doch selber gebaut, da die Maße alle nicht passten. Hier habe ich wieder mein Riffelblech und Polystyrol verwendet.
Hier noch eine Übersicht über den aktuellen Stand der Dinge, ob ich den Fahrerhaus Schutz in dieser Form verwende steht noch nicht fest. Ist natürlich alles nur zusammengestellt, daher ist alles etwas schief...
Gut detalierter Baubericht mit interesanten Thema aber wie Frank find ich den cabguard einfach zu dick. Vielleicht Aluröhchen aus dem Baumarkt? Gruß John
Hallo, im Moment tendiere ich mehr dazu den Cabguard wegzulassen und stattdessen einen schmalen Tank anzubauen, mal sehen wie sich das Projekt entwickelt. Leider dauert der Bau relativ lange, da die Teile immer neu angepasst werden müssen und die Reihenfolge wohl überlegt sein muss. Am Wochenende gibt es hier auch ein nuees Update.
Hallo, im Moment tendiere ich zu den Reifen vom Unimog, die habe ich mir mal abgeformt. Die sind auch gleich ein bischen größer.. 8 Pfund ist doch ein bischen viel, und das noch 5 mal.. mfg Claus
Der Motor, hier wurden die Kabel ergänzt sowie die Grundierung aufgetragen.
Der Tank wurde verschliffen und dann mit Alcad lackiert, hier muss ich wohl nochmal drüber gehen. Der Staukasten wurde mit einigen Details versehen.
Am Staukasten habe ich mal versucht eine Schweißnaht dazustellen, hat leider nicht ganz geklappt. Da muss noch irgendein Trick sein. Außerdem wurde das Fahrgestell verspachtelt und grundiert.
nochmal eine Übersicht mit den alten Reifen
und die neuen Reifen: Hierzu ahbe ich einen Unimogreifen mit LKW Felge abgeformt. Dazu nochmal ein Größenvergleich.
Hallo, das Thema der Reifen lässt mich bei diesem Projekt nicht los, so ganz gefielen mir die Reifen noch nicht, also habe ich mich nochmal intensiver dem Thema gewidmet. Zuerst habe ich mir ein neues Urmodell gebaut, indem ich alle Felgenteile entfernt und einige Gußfehler beseitigt habe.
Die neue Form, auch hier sind einige Modeifikationen aus den vorherigen Formen eingeflossen, zum Beispiel die Lage der Trennstelle und die Dicke der Form.
Hier der erste Abguss, sieht schonmal nicht schlecht aus,
von daher kann die Serienproduktion jetzt beginnen.
Hier ist nochmal der Vergleich Vorher:Nachher, außerdem ist zu sehen dass die Reifen jetzt auf die Italeri Felgen passen.
Jetzt muss die Aufhängung der Räder wieder verändert werden....
Hallo allerseits, nachdem ich das Wochenende mit Sport verbracht habe
kann es hier auch weitergehen.
Das Resin muss bei dem gezeigten Reifen nicht richtig vermischt gewesen sein, alle anderen haben diesen Effekt nicht. Da bin ich aber noch am rumprobieren, im Moment versuche ich gerade die Bestandteile chemisch zu analysieren, mal sehen was dabei rauskommt.
Jetzt wieder zum Modell:
erstmal der entkernte Innenraum, langsam kann es auch hier wieder losgehen
Bei der Motorhaube war ich lange rotlos wie ich das Scharnier herstellen sollte, jetzt besteht es aus den Resten von Briefverschlüssen und Messingdraht
Die vorbereitete Haube musste dazu noch etwas angepasst werden
und hier geöffnet
Das Fahrerhaus kann jetzt endgültig verschliffen und dann grundiert werden, den Kühlergrill muss ich dazu jetzt abkleben. Ohne den Kühlergrill war ein genaues anpassen der Seitenteile aber nicht möglich
Die neuen Reifen habe ich auch gleich ausprobiert, sieht wesentlich besser aus als vorher
Langsam muss ich mich jetzt auch um den Rahmen kümmern.
Erstmal habe ich mich dem Innenraum gewidmet. Der alte Innenraum wurde entkernt und dann vom neuen aufgebaut. Nach der Grundierung habe ich den Sitzen eine neue Haut verpasst. Links die Ursprungsvariante und rechts die "Lederausstattung"
Nach der Lackierung des Fußbodens
habe ich mich mit der Wandverkleidung beschäftigt. Da diese schlecht zu lackieren war habe ich mich auch hier für die Ausstattung mit Leder entschieden habe.
Das Armaturenbrett wurde ebenfalls farblich behandelt.
Leider habe ich hierfür kein Decal mehr gehabt, so blieb nur die Lackierung in mehreren Arbeitsgängen.
Einige Schalter werden noch eine andere Farbe erhalten.
Der momentane Stand im Innenraum:
Der Motor wurde ebenfalls endgültig lackiert, die weiteren Teile wie Abgassführung etc werden erst später angepasst, da muss ich mal sehen wieviel Platz ich habe.
Das Fahrerhaus wurde grundiert und alle Unebenheiten verschliffen.
Das lackierte Fahrerhaus
Die Reifen wurden ebenfalls lackiert
und mit den Felgen versehen
Das Fahrwerk wurde ebenfalls lackiert
nachdem auch hier eine leichte Verkabelung erfolgt ist.
Der Staukasten wurde ebenfalls angebracht und lackiert
Hier ist die Breite der neuen Bereifung zu sehen, der Spritzschutz war an die normalen Reifen angepasst, jetzt muss ich diesen wohl nochmals bauen.
fällt mir jetzt erst auf und ich komme mir vor wie ein Nörgler, vor allem, wo Du Dir doch so viel Arbeit mit der Haube gemacht hast, aber mit dem Zerschneiden einer normalen Haube ist es hier leider nicht getan. Zumindest habe ich noch kein Bild gefunden, wo eine Butterfly-Haube das V oben drauf hat. Die sind i. d. R. glatt wie beim Alaskan Hauler. Das Teil müßte also so aussehen, wie beim AMT-Modell. In dem Fall dürfte sie auch ein wenig Rost vertragen, denn im Gegensatz zur Highway-Version ist sie nicht aus Fieberglas, sondern Stahl, u. U. auch Alu. Bei Hank finden sich auf jeden Fall auch Off-Highway-Logger mit verrosteten Hauben. Diese hier sehen aber zu gut aus. Da will ich mal vorsichtig sein, was das Material angeht.
sieht ja schon richtig knackig aus der große. Deine Arbeit ist wirklich beeindruckend vor allem deine unendlichen Versuche Bauteile selber herzustellen und zusammenzubauen. Timo hat in einigen Punkten recht allerdings würde ich sagen sollte man vieles ausprobieren bis man dann wirklich das perfecte Modell baut.
Kritik ist immer erwünscht, so genau kenne ich mich da meistens nicht aus.
Das mit der Motorhaube war auf meinem Referenzfoto nicht zu sehen, ich muss mir die vom AMT Modell mal ansehen, vielleicht bekommt man das noch geändert.
die Flügel sind einfach nur ganz glatt, so wie die mattschwarze Haube auf dem Foto. Vielleicht genügt es ja schon, die Vertiefungen zuzuspachteln? Bei einem lackierten Modell kämen mir da zwar die Tränen, aber andererseits ist er ja noch im Bau.
wow, schon mal bis hierher. Besonders beeindruckend finde ich die Reifen, da hast Du Dir wirklich viel Mühe gemacht und ich denke sie hat sich wirklich gelohnt. Das Ergebnis ist absolut . Was hast Du da zum Ausgießen genommen, das ist Resin oder?! Habe leider keine Ahnung von dem Zeug, wenn ich Dein Werk hier so sehe scheint das aber was zu sein womit ich mich mal beschäftigen sollte....
Also, ich freu mich auf mehr und bin auf den Endspurt gespannt.
Hallo, so kompliziert ist das mit dem Giessen garnicht, man muss sich nur ein bischen mit dem Formenbau beschaeftigen. Dann kann man allerdings viele tolle Teile herstellen...
Endspurt ist leicht gesagt, ich glaube das ganze dauert noch ein wenig.
Da alle normalen Tanks zu klein im Durchmesser waren musste ich mir auch hier etwas überlegen. Letztendlich habe ich mir eine Riffelblechplatte passend zugeschnitten und dann in eine ovale Form gebracht. Dann wurden die Seitenteile verspachtelt und einfach Halter angebracht.
Am Heck habe ich mir aus Profilen neue Halter für die Schmutzfänger gebaut, diese müssen ja auch an die neuen Reifen angepasst werden.
Die Sattelplatte wurde ebenfalls neu angefertigt, ist jetzt ein mix aus Italeri und AMT Teilen
Die Motorhaube wurde nochmals verspachtelt und neu lackiert, Versuche mit einer Schwarzen Motorhaube haben mir nicht gefallen, sodass jetzt alles optisch wieder beim alten ist.
Die Luftfilterw urden ebenfalls alckiert und nach anpassen der Halterungen wieder angebaut
weiter geht es auf dieser Baustelle, leider ist meine Kamera im Moment unterwegs, daher nur wenige Fotos.
Der aktuelle Stand der Dinge ist wie folgt.
Die Luftfilter wurden verspachtelt, neu lackiert und dann mit neuen Halterungen versehen und montiert.
Der Auspuff wurde ebenfalls verspachtelt, in der Länge angepasst und mit Alcad lackiert.
An der Front habe ich mit vor allem mit den Ketten beschäftigt, ich habe in meinem Fundus noch eine schön verrostete Kette gefunden.
Die Kette wurde an einem dünnen Draht aufgefädelt und dann passend drapiert. Nach der Behandlung mit den passenden Pigmenten wird der Draht hoffentlich nicht mehr zu sehen sein.
Auf der Beifahrerseite wurde der Motor eigebaut und die Haube auf der Innenseite lackiert.
Ein paar kleine Details am Rande: Zum einen zwei Stahlhelme für den Fahrer sowie eine zusammengerollte Plane, diese besteht aus einer lackierten Servierte und wird noch mit
Zurgurten befestigt
Hier ist die vorraussichtliche Lage der Plane schon zu erkennen, des weiteren die lackierten Ausrüstungsgegenstände
Des weiteren habe ich einige Ätzteile verwendet, zum Beispiel die Kennzeichenhalter oder die Beschriftung.
Der Heckabschluss ist auch fast fertig, hier sind der Kennzeichenhalter, die Spritzlappen sowie die Rücklichter angebracht.
Die Ausrüstung mal provisorisch verstaut, hier muss ich mir nochmal Gedanken machen.
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..Ken..
