Tach zusammen. Kann mir jemanden von euch sagen wie ich meine 50 Liter Kompressor an eine airbrush Pistole anschließen kann? Gibt bestimmt Adapter dafür, nur hab ich keine Ahnung welsche ich dafür nehmen sollte. Der Kompressor selber hat eine normale DIN Anschluss. Kann mir jemanden ein tipp geben? MFG FLO!
ich habe das auch getan. Ich bin einfach in den nächsten Baumarkt gegangen mit den Anschlüssen und die haben mir dann das richtige gegeben. Den Anschluss selber für die Pistole habe ich auf conrad bestellt. Da bekommt man alle 1/4" 1/8" Anschlüsse nur du musst wissen was du für einen hast bei deinen Kompressor.
Auf jeden fall habt ihr mir weiter geholfen Danke. Eine frage hab ich aber noch SORRY . Ich hab mir schon seit ewig eine Airbrush Pistole gekauft BZW hab ich zum burzeltag geschenkt bekommen. Hab das ding ein paar mal benutzt aber ist mir dabei aufgefallen das damit mehr oder weniger nur kleinere Fläsche lackieren lassen BZW mehr für Details Arbeit geheignet ist. Geh also davon aus das die düse für Basis Lackierungen zu kleine ist. Also meine nächste frage. Welsche düsen Größe sollte man nehmen um zum Beispiel eine Kabine zu lackieren? Hab von 0,4 bis 0,6 gehört aber da ich echt gar keine Ahnung davon habe, frage lieber nochmal euch. Hab vor mir noch eine Pistole zu zu legen die nur zum lackieren benutzen wurde ( Grundierung wurde aus der döse machen )aber erst möchte mich erkundigen was ich am beste für eine nehmen sollte.danke nochmal Grüße FLO!
immer diese fragerei...ich hab damals mit der airgun vom revell-anfänger-paket karosserien lackiert.das sah immer brauchbar aus,ich denke mal da ist eine düse von 0,5.. oderso drinne.wenn du mit dem kompressor losballerst vergess nicht den druck auf maximal 2-3 bar einzustellen,ich denke so in etwa reicht das zum modelle verunstalten...noch was,hast du einen wasserabscheider am kompressor...ganzwichtig beim lackieren wegen der luftfeuchtigkeit!!!
ich benutze auch für große Flächen zum lackieren die Revell Basic Airgun. Da kann man nicht viel falsch machen und ist leicht zu reinigen. Die hat eine Düse von glaub ich 0,7 und ich lackiere so bei 0,8-2bar. Sonst habe ich noch eine Badger 150 mit drei Düsen von 0,25-0,7. Mit der bin ich auch sehr zufrieden.
Tja! Immer diese Fragerei Danke für die Infos Jungs. Also ein Wasser Abscheider hab ich am Kompressor dran. Lackieren wurde ich mit max 2,5 bar wenn überhaupt. Das reicht sogar um Autos mit eine normale Spritzpistole zu Lackieren.
Die Revell Basic hab ich zwei mal gehabt, aber leider haben mich nicht überzeugen können. Hab damals aber mit Drückluft Behälter von revell gearbeitet. Vielleicht lag daran das die Pistole mehr gespuckt als gespritzt haben. Naja wie auch immer sind die beide jetzt Schrott! In Visier hab ich jetzt eine Mini HVLP Pistole mit eine 125 ML Behälter. Dachte aber das 125 Ml zu größ gewesen wäre, aber wenn du Mario die schon ahst und empfehlen kannst wurde ich es ausprobieren. Hier wäre die Pistole die ich kaufen möchte...
Hab mit letztes Jahr die normale Größe gekauft um meine Mazda grundiert. Hat super geklappt. Auf den Bild sieht wie eine normale Lackierpistole aus, ist aber in real um die hälfte kleiner. Wird mit eine 0,8 düse geliefert, aber da die Düsen auch austauchbar sind wurde nicht weiter stören. Und die könnte ich ohne ein Adapter besorgen zu müssen am Kompressor normal betreiben Was meint ihr? Grüße AERO!
die Abbildung zeigt eine klassische HVLP Niederdruckpistole aus dem Lackiererbereich, die bekannteste und Premiummarke ist dabei klar Iwata, aber mittlerweile gibt es eine Menge anderer Hersteller .... Ich selbts hab mir die Schneider Pistole geholt, die es in vielen Baumärkten gibt und dort bekommt man dann auch problemlos Ersatzteile, Becher und Zubehör. Auch eine HVLP kann man mit kleinerem Druck an einem kleinen Kompressor betreiben, Teile, Anschlüsse, Adapter, Schläuche usw sollte man aber im Lackierfachhandel kaufen - da gibt es auch gute Beratung, der gelernte Koch im Baumarkt ist da nicht so das Non-Plus-Ultra ....
Grundsätzlich unterscheinden sich aber Niederdruckpistolen und "echte" Airbrushes - eine Airbrush kann man für Feinarbeiten und auch mal für ein Automodell verwenden, mit einem großen Trailer Farbfklächen zu lackieren mag zwar funktionieren aber wer fährt mit dem Lamborghini in den Getränkemarkt um 10 Kasten Bier zu holen ?
Niederdruck und Hochdruck-Lackierpistolen aus dem Profisektor lackieren "nass" was im Grunde genommen bedeutet einen großflächigen dickeren Farbauftrag der im Reinraum und unter Temperatur lackiert wird ..... Lackieren mit einem Airbrush gibt es eigentlich nicht .... gute Airbrusher sagen immer dass der feine Farbauftrag bereits fast trocken auf dem Werkstück ankommt, bei Illustrationen auf glattem hochfeinen Papier ist das auch so .... die Farbe ist fast sofort trocken.
Eine Niederdruckpistole ist aber trotzdem zu empfehlen - im Grunde sogar billiger als ein hochwertiger Airbrush und Probieren geht über Studieren .... es kommt auch ganz auf die Anwendungen an, die Du machen möchtest. Sicherlich bekommt nur ein Profi mit einer HLVP einen dünnen Strich wie mit Bleistift auf ein Truckmodell .... mit einer SOTA Highend-Airbrush für über € 300 geht das mit einiger Übung besser, aber damit lackiert man nicht .... damit wird Kunst gemacht.
Zum Reinigen ist die HVLP unschlagbar, robust und einfach im Aufbau .... wer z.B. eine Badger oder ähnliche Modelle hat hat auch ständig Ärger mit Nadeln, verstopftem Farbraum und wg. der Silicon-Dichtungen gehen agressive Reinigungsmittel nicht und keine Farben mit höherer Konsistenz.
Tips gibts aber auch bei Profi-Airbrushern, Graphiker-Fachgeschäften und im Fachhandel Werkzeug.
Beim Kompressor brauchst Du einen Drucktank, Schaltautomatik, Öl- und Wasserabscheider und ordentliche Schnappverschlüsse, Adapter gibt es zu allen Größen und ein Gewebeschlauch ist immer besser als die Kunststoffschläuche.
Auch die Farben sind individuell .... wer z.B. alte, matte und weathering Modelle bauen möchte ist gut beraten mit der Aztek-Pistole und Vallejo-Farben (es gibt Nichts besseres z.Zt.), wasserverdünnbar, untereinander mischbar, gut dosierbar, günstig .... Tamiya-Farben oder Glanzlacke werden auch gerne verwendet .... es gibt bei 10 Modellbaukollegen 15 Meinungen .....
Hallo Thomas, danke dir viel Mals für deine ausführliches sag ich mal so Beratung. Alles was ich brauche und du beschrieben hast hab ich hier parat, nur eben die Pistole hab ich mir noch nicht zu gelegt weil ich nicht ganz sicher bin welsche ich nehmen sollte. Eine HVLP Pistole hab ich schon vorletztes Jahr wie gesagt gekauft, und auch benutzt, und bin damit völlig zufrieden. Nur für das Modellbau ist die schon eine ecke zu groß. Des wegen werde ich mir noch die MINI HVLP kaufen, und mal sehen was sich damit machen lässt. Danke nochmal für dein Beitrag. Meine Letze Projekt ist noch in der Bau Phase, aber wenn soweit sein wird das ich den lackieren kann werde mit diese Pistole es machen, und bescheid geben. Bis dahin grüße FLO!
und immer schön eine gute Lackier-Atemmaske aufsetzen ! Die von Schneider ist gut weil sie zwei seitliche Filter hat, die nicht die Sicht nach vorne / vorne unten behindern