@Mustang kannst ja dann mal vorbei kommen zum nachzählen
Weiter geht es mit dem Rauchfang, dieser war anfangs leicht zu bauen
Aber dann kam die Herausforderung und zwar die Verengung am oberen Ende des Rauchfangs. Es sollte schon ein dünnes Erscheinungsbild haben. Mit Plastiksheet wäre es sehr mühsam gewesen dieses Teil herzustellen also Griff ich zu meiner Methode mit dem Resin Tiefziehen zurück. Dafür baute ich mir eine Ur-Form aus Plastikplatten, das ich auf ein stück Doppelseitiges Klebeband befestigte und das in Form einer Dünnen Platte gegossenen Resin im „noch“ weichen zustand über diese Form zog. Als es dann ausgehärtet war konnte die Obere Öffnung ausgeschnitten werden.
Dies war der letzte große teil der noch für die Lokomotive fehlte. Jetzt ist sie im Groben fertig und ich kann mich über die vielen kleinen Details hermachen.
Die Laterne und die Glocke wurden aus dem Bausatz entnommen.
auch wenn du immer sagst, sowas kann doch eh ein jeder, bin ich jedesmal aufs neue am Staunen, wie es bei deiner Lok weitergeht und du voran kommst. die Deatilverliebtheit schon beim Groben und Großen, lassen mich schon alleine bei der Vorstellung auf deine kleinen Deatilarbeiten erblassen. Ich werde sicher deine Einladung an Günter wahrnehmen und mir die Fortschritte an dem Dampfross live und in Farbe ansehen und zu gemüte führen
ich sag´s immer wieder. Ideen muß man haben. Schon deshalb fasziniert das Projekt. Ich fürchte nur, der "leichte" Teil ist jetzt vorbei. Aber Du hast ja noch den Bausatz. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Endlich geht’s wieder etwas weiter. Den Tender habe ich mit einer kleinen Änderung, Seitenwände um 2,2 cm erhöht, aus dem Bausatz übernommen.
Leider fehlen mir noch immer sehr wichtige Informationen bezüglich der Bremsanlage für die Lokomotive. Deshalb hab ich mich entschieden die Lokomotive so wie sie Momentan aussieht auf unsere kommende Modellbaumesse in Wien mit zu nehmen, da dort wie immer sehr viele Modelleisenbahner vor ort sind und sie mir Hoffentlich die fehlenden Infos geben können.
Für die Präsentation besorgte ich mir von einem Schwedischen Möbelhaus die Passende Grundplatte, eigentlich ist es ja ein Regal, aber durch die Leichtbauweise und der Stabilität fand ich dass dies genau das geeignete für meinen Zweck ist. Das Brett ist 110 cm Lang, darauf wurde Provisorisch das Gleis Montiert. Die Eisenbahnschweller und Schienen habe ich von der im Bausatz enthaltenen Schienenplatte abgeformt und anschließend mit Resin abgegossen.
es geht weiter. Ich hatte schon Angst,nichts mehr davon zu sehen. Schön wird sie. Mach bloß weiter! Was mußt du denn genau bei der Bremsanlage wisse? Alles? LGB-Loks sollten da schon was hergeben. Auf jeden Fall sollte hinter jedem Rad ein Bremsklotz sein. Die sind unter der Lok alle miteinander verbunden. Druckluftbremsen wird sie noch nicht gehabt haben. Ich kann aber auch nochmal nachschauen. War im Film irgendwo unter dem Führerhaus ein Bremszylinder zu sehen, mindestens so groß, wie ein Wassereimer, wo ein großer Hebel dran hing, der bis unter den Rahmen reicht? Mich würde es zwar überraschen, aber man weiß ja nie.
wie du so schön schreibst > Endlich gehts weiter <
Noch ein paar Farbkleckes und dein Dio is auch schon fertig, oder? Seh ich da im Hintergrund Taschentücher? Für die Freuden- oder Verzweiflungstränen ob deines Werkens?
Spass beiseite, das wird ein schön imposantes Werk werden, und in deiner bekannt, gewohnten Art auch für die Nietenzähler etwas, woran sie sich die Zähne ausbeissen werden
ich bin begeistert, wie Du das Ding auf die Räder stellst. Mich hätte sicher schon längst die Geduld verlassen. Bei dem Rahmen würde mich interesseieren, ob der so bleibt, denn die Rahmenwangen bestehen immer aus recht massiven 40mm(60?) Blechen bzw. bei den Einheitsloks sogar aus 10 cm starkem Guß? Die hier wissen es sicher ganz genau:
ich meine damit die großen Längsträger. Nur, was beim LKW ein U-Propfil ist, wir hier aus flachem starken Blech hergestellt und durch Querträger versteift. Ganz deutlich sieht man es hier, auf den Bildern vom Bau einer 1/24 Kriegslok. Das Material Papier spielt hier keine Rolle, weil es auf die richtige Stärke gebracht wurde.
In dem Zusammenhang würde ich mir auch den Bereich des Rahmens ansehen, der sich auf dem Vorläuferdrehgestell abstützt. Das scheint mir ein wenig zu dünn zu sein. die Räder brauchen eigentlich keinen Auschnitt in dem Rahmen, wo sie, wie unter einem Schutzlech, durchschwenken können, weil das seitliche Spiel beim Vorbild nur ein paar Zentimeter beträgt. Allerdins war der Rahmen an sieser Stelle oft etwas dünner und diese Räder hatten tatsächlich echte Schutzbleche. Es gab natürlich auch Loks, wie die 01/03, wo am eigentlchen Lokrahmen vor an Teil vorgeschuht war, das frei über den Rädern hing. Das war dann aber höher. Zu Fragen der Trucks habe ich schon oft auf Hank hingewiesen. Auf seiner HP gibt es aber auch eine ebenso große Eisenbahnabteilung.
Vielleicht sind da ein paar alte Loks zu finden, denn die Amis unterscheiden sich das schon von den europäischen. Wenn das nicht klappt, suche nach Bildern von badischen oder sächsischen Schnellzugloks(deutsche BR 18.0 oder 38.2), bzw. schaue Dir die H0-Modelle davon an. Da wurden vor allem beim Fahrwerk viele amerikanische Kontruktionsprinzipien übernommen, nachdem man sich bei Baldwin & Co. umgeschaut hatte.
Hi Timo, ah jetzt weiß ich was du meinst, ja da gebe ich dir schon Recht das der rahmen etwas dünn erscheint, nur jetzt mal zum vergleich zu der 52er sei nur kurz erwähnt das da mindestens 45 Jahre dazwischen liegen, die Sierra No.3 war so um die 1890er Jahre unterwegs. Und da hat sich sicher einiges an der Konstruktion von rahmen und der gleichen geändert. Also es ist ja auch nicht so das ich diesen rahmen rein nach Fantasie gebaut habe, ich hab unzählige Stunden in diese Rahmenkonstruktion gesteckt, zum Glück habe ich ein Par Fotos auf die ich zurückgreifen kann und außerdem hab ich ja noch die Westernlok von Amt an der ich bei einigen dingen Orientiere so wie z.B. am Vorlaufdrehgestell. Hier mal die Original Bilder einer zerlegten Sierra
Und hier der Abschnitt aus dem AMT Bauplan der das Vorlaufdrehgestell betrifft
Aber vielen dank für deine Bemühungen und Recherchen Lg Kurtl
Da bin ich wirklich von den Socken! Daß die Amis gern mal was weglassen, ist ja bekannt. Aber das...??? Ich sag ja, dort ist einiges anders. So, wie der auf dem Bild aussieht, könnte man das glatt für eine Art Barrenrahmen halten, also ein Gußteil. Das wurde hier erst im ersten Weltkirieg eingeführt und nach dem zweiten wieder fallengelassen. Aber zerbrechlich ist ja kein Ausdruck. Ob sie für die schlechten Gleislagen einen besonders flexiblen Rahmen brauchten, aber dann doch nicht mit Guß und die Ausgleichshebel der Federn noch am Punkt mit dem höchsten Biegemoment? Hat aber bei aller Einfachheit offensichtlich bis heute funktioniert - so, wie die 52er, die z. T. schon unter das Niveau der Western-Loks abgemagert waren. Hierzulande haben sich die Loks aus der Zeit im Grunde nicht wesentlich von späteren unterschieden. Ein paar, deren ursprüngliche Konstruktion auf die 1880er Jahre zurück geht, waren bis Ende der 60er Jahre noch regulär im Einsatz. Schade, daß man nicht mehr sieht.