Hi Leute um mal wieder etwas zu bauen, wo alles einigermaßen auf anhieb passt, dieser eigenbau meines Pacific strengt etwas an, hab ich mal meinen Mülltonnenfund angefangen. Mir swebt ein heavy hauler für Alaska oder Nordcanada vor, stark verwittert und verschmutzt mit viel Rost und Beulen. Eben ein richtig gequeltes Arbeitstier. Nachden alles zerlegt und gesäubert war, gings an die Bestandsaufnahme. Da recht viel fehlt wird vieles aus der Restekiste verwendet. Der Rahmen wurde um 2cm gekürzt, Hinterachse ist original, jedoch mit Italerie felgen und Reifen. Verwendet wurden 4 Ersatzrarfelgen, 4 Vorderachsfelgen und 4 Trilexeinsätze. Der Italerie Achsdurchmesser passt sehr gut auf den AMT, daher kann man sie einfach draufstecken und festmachen. Die Vorderachse ist original AMT mit aufgeklebten Radnarbenbolzen von Italerie. Somit passte auch die Spurbreite zur Hinterachse. Um den Rahmen etwas anzuheben verwendete ich vorne die Blatfedern von Italeri. Die Stoßstange wurde, aus den Rahmenverlengerungen von Italeri, zusammengebaut. Ich noch nicht besonders weit Kraftstofftanks, Drucklufttanks, Motor, usw wird alles vom Original übernommen. Es soll ein recht schnelles Modell werden, 2bis 3 wochen länger wollte ich damit nicht verbringen. An dieser Stelle mal ne Frage an alle: Hat jemand vieleicht Fotos und Daten zum IHC Paystar 5000? Im Netz gibt es nur sehr wenig darüber.
HiArnd Sogar die Batterien sind in Mitleidenschaft gezogen worden Was ist denn mit dem Modell passiert bevor es restauriert wurde? Hast du die Originalfelgen nicht mehr? Gefallen mir vom outfit her besser. Gruß John
ich hab das Ding aus einer öffentlichen Mülltonne auf nem Parkplatz gefischt. Und irgendwie bring ich es nicht übers Herz das Ding als Teilespender zu verwenden, daher der Wiederaufbau. Wie schon erwehnt es fehlen einige Teile, darunter auch einige Felgen, wobei ich Trilex für dieses Fahrzeug bevorzuge. Sieht irgendwie wuchtiger aus.
Bilder? Kann ich immer wieder nur eines sagen: Hank, Hank und nochmals Hank! Was da nicht zu sehen ist, wurde in Amerika nie gebaut. Zum Paystar habe ich mal spontan 37 Einträge gefunden:
So und weiter gehts. Heute war mal die Stoßstange dran, ist irgendwie nicht so toll, aber mal sehen. Weiterhin habe ich mal die Verkabelung gemacht. Vorlage dazu sind Datenblätter aus den 70er und 80er, da wird es kein großen Unterschied geben. Der Verteilerkasten untem Fahrerhaus wird später mit der Unterplatte verbunden. Die offenen Elektrokabeln werden später an den etsprechenden Stellen mit den Lichtern, der Spritzwand, dem Motor und allen anderen Actoren verbunden. Die Druckluftbremsanlage ist auch fast vollständig, bin mir noch nicht sicher ob ich eine Frostschutzpumpe oder einen Lufttrockner verbauen werde, mal sehen was die Literatur so hergibt. Das wars mal für heute. @ Timo, danke für den Link, allerdings habe ich schon alles durchforstet, und es gibt keine Datenblätter oder Fotos auf denen man mehr als die Karoserie sehen kann. Aber ich such noch ein bischen weiter.
und weiter gehts. Hatte am Feiertag mal etwas zeit für mein Hobby. Der Motor ist vollständig verkabelt und wartet auf das Lackieren. Ich hatte Glück und fand im Netz einige Fotos von IHC Motoren. Daher war es mir möglich diesen so realistisch wie nur möglich, aufzuwerten. Die Scheiben für die Keilriemen sind noch in Bearbeitung, und das Getriebe muß noch verkabelt werden. Lackiert wird der Antriebsatrang in der gleichen Farbe wie der Rahmen, Grau. Darauf sieht man am besten die Verschmutzung und die Gebrauchsspuren. Der Rahmen mit Stoßstange und Rückwand sind bereits Fertig und wurden mit Zinkspray grundiert. Morgen ist der Lack dran. Die Rückwand besteht aus Gießäste, und einem Stück Fliegengitter das auf die Rückseite gespannt wurde, eigentlich ganz einfach und sehr wirkungsvoll. Die fehlenden Teile am Fahrerhaus, Mittelstrebe der Windschutzscheibe und die der Dreiecksfenster, wurden auch schon ersetzt. Alle unnötigen Löcher, Vertifungen und Risse wurden Verspachtelt und geschliffen. Morgen gehts weiter.
So, und es ging mit großen Schritten vorwerts. Ich hattte etwas Zeit und hab mal mit dem Motor und den Chasie weiter gemacht. Der Motor wurde rot lackiert und anschließend gealtert. Dazu verwendete ich eine Mischung aus verschieenen braun und grau Tönen und viel Verdünung. Wehrend alles noch naß war, kam an einigen Stellen noch Rost darüber. Dieser wurde mit einenm harten Pinsel aufgetupft. An besonders anfäligen Stellen wie Ölwanne, Ventieldeckelm, Stirndeckel und Ansaugspinne wurde noch auslaufendes Öl nachempfunden. Dazu verwende ich eine Mischung aus altem Dieselmotoröl undd Ruß, schwarz und pampig, nach einigen Tagen siehtt das ganze aus wie jahrelanger Dreck. Das Chasie wurde in der gleichen Art gealtert. Hier wurde allerdings die Rostmenge erhäblich erhöt. Die stark verdünnte Farbe mit einem weichen Pinsel großflächig auftragen, und anschließend den Rost drüber tupfen. Es ist alles noch nicht ganz fertig da mir der Rost ausgegangen ist. Morgen gibts Nachschub und dan auch neue Fotos für euch, die sind nicht so gut geworden.
Verkabelung, Drahtgitter - auch noch angegammelt - ich glaube, der wird richtig gut ... und ich schiele jetzt ganz mitleidig zu meinem Kenny. (Aber dafür habe ich den längeren!)
Und wieder mal ein Stück voran gekommen. Wen mam bloß mehr Zeit hätte, aber Familie und Job gehn halt vor.
Als erstes war das Fahrerhaus dran, Rostlöcher gemacht, und die Motorhaube voll beweglich. War ne ganz schöne Fummelarbeit bis ich die Scharniere zusammengerollt hatte. Dafür sieht es genial aus. Jetzt fehlt nur noch die Lackierung und der Rost. Über die Farbe bin ich mir noch nicht warscheinlich Dunkelgrün. Die Schmutzfänger sind auch schon dran, müssen aber noch geglättet werden. Der Auspuff stammt von Revell und wurde mit einem Netz überzogen, es fehlt nur noch der Rost. Aber schaut euch einfach die Bilder an.
Schöne Grüße Arnd
Und noch ein Versuch mit späterem Anhänger und Ladung
Hallo Arnd, wenn ich mir den gnazen Truck so anschaue,dann würde ich das Fahrerhaus etc in einem Rot/Orange-ton ähnlich dem Plastik machen.Das gibt einen guten Kontrast zum Fahrgestell.
Es hatt zwar mal wieder länger gedauert, aber ich hab ne ganze Menge geschaft. Die ganzen Kleinigkeiten haben sehr viel Zeit gekostet. Die Innenausstattung ist fast fertig, Funkgerät, Karten und Lieferscheine sind an die richtige Stelle plaziert. Ein Paar Details wie Gummistiefel, Zigaretten, Kaffe und Jacke fehlen noch. Der Motor ist nun auch vollständig. Die letzten Leitungen und Rost Flecken wurden angebracht. Dazu kamen noch einige Sachen wie Arbeitsscheinwerfer, Luftanschlüsse und Schneketten die viel Zeit in anspruch genommen haben.
Und dan ging es an die Karoserie. Diesmal verwendete ich Revell Farben und meine Airbrusch. Das Ergebnis hat mich sehr beeindruckt. Mit der Airbrusch kann man viel genauer und detailierter arbeiten als mit einer Sprühdose. Als erstes kam eine Schicht Rostfarbe als Untergrund. Darauf verteilte ich Streusaltz. Anschließend folgten mehre Schichten grüner Farbe (NR.62). Nach einem Tag Tronunggszeit kamen noch zwei Schichten mattem Klarlack drüber. Nach weiteren drei Tagen Trocknungszeit ging es an die rost und Gebrauchsspuren. Als erstes entfernte ich das Salz. Daduch kam es zu Rissen in der Lackschicht. Diese Stellen wurden anschließend mit einer kleinen Frähse ausgefranzt, um das von rost zerfressene Material besser darzustellen. Und danach mit einer Mischung aus mehreren dunklen Farben und viel Verdünnung behandelt. Anschließend habe ich mit einem harten Pinsel mei Rost aufgetragen. Es ist eine sehr mühsehlige Arbeit die viel Geduld und Zeit erfordert. Das Ergebniss könnt nun sehen:
So das wars mal wieder von mir hoffe nächste Woche etwas Zeit zu finden um weiter zu machen. Der Anhänger ist auch schon in den Startlöchern. Hier schon mal ein Foto wie er aussah vor dem Zerlegen.
Schöne Grüße Arnd
@Twist Da der Truck für Hill&Hill fahren soll ist er nun grün geworden.
auch wenn er noch nicht fertig ist, muß ich jetzt schon sagen, daß er mir absolut gefällt. Vor allem die Lackierung ist echt überzeugend. Der Rost ist vielleicht etwas reichlich, aber auch sehr gut gemacht. Nur bei der Rückwand frage ich mich, wovon die in der Senkrechten gehalten wird. Da solltest Du noch ein Paar Stützen anbringen. Ansonsten sehe ich den Truck als gute Anregung für meine Paystar-Reste.
nach langer Zeit geht es mal wieder ein Stück weiter. Nichts aufregendes aber trotzdem interesannt. Lichter und Scheiben wurden eingesetzt. Die Scheiben mußte ich neu zuschneiden da die alten nicht mehr zu retten waren, total verkratzt und milchig. Die neuen sind aus einer Laminirfolie ausgeschnitten und zurecht gebogen. Der Innenraum wurde zusammengesetzt und mit einigen Kleinichkeiten aufgewertet. Dazu zählen Lieferscheine, eine Landkarte, Zigarettenschachteln, ein Funkgerät, und viel Müll auf dem Boden. Nächste woche gets in den Endspurt Verschmutzung muß noch drauf. Nebenbei hab ich mal mi dem Anhänger angefangen. Ich werde den Baubericht hier eifach fortsetzen. Hier schon mal einige Bilder und sogar mit Ladung.
freut mich sehr dass er dir gefällt. Es geht gradd sehr schleppend vorran und daher dauert es immer so lange bis ich neue Fotos reinsetzt. Was macht eigentlich dein australischer Mercedes??
ich find´das Teil auch absolut genial. So ein Modell auf alt zu trimmen ist total schwierig. Ich sprech aus Erfahrung. Aber sieht total geil u. realistisch aus !
Bezüglich der Kabine u. der Haube möchte ich doch mal meinen Senf dazugeben:
Bei den Ami-Trucks ist es eher unwahrscheinlich, daß die Aufbauten rosten, da meist alles aus Fiberglas und/oder Alu gemacht ist. Der Lack wird zwar stumpf und hier u. dort schaut auch mal blankes (stumpfes) Metall raus, aber aufgrund des Materialmixes (Fiberglas u. Alu) rosten meist nur die Scharniere oder Beschläge.
Wenn ich mir da Fotos von Truck-Junkyards ansehe, fällt eigentlich immer nur auf, daß die Rahmen angerostet sind, die Chromteile stumpf oder mit Flugrost überzogen sind, aber die Aufbauten nur matten Lack haben und etwas verbraucht aussehen.
Die Amis haben schon früh angefangen, die Aufbauten aus Alu oder Fiberglas zu fertigen. Zum Einen aus Gewichtsgründen, zum anderen aus Oxidationsgründen.
Kenworth hat auch oftmals komplette Rahmen aus Spezial-Alu gefertigt, damit das Gewicht gedrückt werden konnte. Die Aufbauten bestanden aus Fiberglas und waren mit Alunieten vernietet.
Ich weiß, ich weiß, das hört sich komisch (und besserwisserisch) an, iss aber so ! (um Peter Lustig zu zitieren).
es freut mich sehr dass er dir gefällt und vor allem dass du auf solche Details eingehst, allerdings habe ich vor meinem "Rostangriff" etwas nachgeforscht. Ich versuch meistens meine Modell sehr realistisch darzustellen, und daher weiß ich dass diese Fahrerhaus und auch die Motorhaube sowohl aus Aluminium als auch aus "Eisen" bzw. aus Blech gefertigt wurde. Ob das vom Baujahr oder Einsatzort oder was auch immer abhängig war weiß ich nicht, es gibt leider nur sehr wenig Info Material zum Paystar im Netz.
ich glaube, Ihr habt beide recht. So wie es aussieht, ist die Hütte zwar aus Stahl, die Tür aber aus Alu. Zumindest deuten die Nieten darauf hin, den Schweißen wäre sicher einfacher als Nieten. Ist die Motorhaube in der Form eigentlich irgendwo dokumentiert? Ich habe nämlich auch kein Foto gefunden, wo sie mal geöffnet ist und es gibt Trucks mit ähnlichen Hauben, die komplett hochgeklappt werden, wie bei einem Auto.
du hast wahrscheinlich recht, daß es bei IHC oft Gemischtbauweise gab. Leider kann man über diese Schüsseln fast nix recherchieren. Ich glaub International baut z.Zt. nur einen Hauber für den Fernverkehr. Ich kann ansonsten auch nichts finden im Net.
Aber deine Rostorgie finde ich trotzdem total geil, da ich ja auf "Junk und Junkyard" voll stehe. Sowas fasziniert mich immer wieder.
HI Leute In letzter Zeit ist das Modellbauen bei mir viel zu kurz geraten. Der Job erlaubt es mir nicht, mehr Zeit für mein Hobby zu haben. Daher rührt auch das seltene Schreiben her. Das wird sich in der nächsten Zeit auch nicht ändern, allerdings versuche ich doch etwas voran zu kommen. Und hier der letzte Stand: Der Paystar ist fast fertig, es fehlt noch die Straßenverschmutzung. Ansonsten ist nun alles dran was hingehört; Shmutz im Innenraum, Blinker ( an dieser Stelle möchte ich erwähnen, Leute verwendet nur Tamya Farbe für Lichter alles andere ist rausgeworfenes Geld) die Jacke hängt am Hacken, alle Leitungen und Schläuche sind angebracht und die Funck bzw. Radio Antennen sind auch dran.
Hoffe dass es diese Woche besser voran gehen wird undd einiges fertig wird!