Hallo Miteinader, hier ein weiterer Vertretter der klasischen Sportwagen aus Amerika,es handelt sich dabei um den Ford Thunderbird Baujahr 1958. Das Modell ist von Monogram und hat 104 Bauteile. Zur Geschichte: Baujahre 1958-1960, insg. 198.191 Stück Antrieb: 352ci Hubraum OHV V8-Motor mit 300 SAE-PS, Dreigang Automatik-Getriebe (a.W. mit Overdrive) Der 58er Thunderbird behielt die klassische Linienführung des Originals. Zusätzlich erhielt er aber auch einige ihm eigene stilistische Merkmale, zum Beispiel den einteiligen Kühlergrill, einteilige Stoßfänger und eine klare, zeitgemäße Dachlinie, die innerhalb der Branche neue stilistische Maßstäbe setzte. Der Radstand betrug 113 Zoll - 11 Zoll mehr als das Original - und auch die Gesamtlänge des neuen Modells war mit 205,4 Zoll um 30,1 Zoll länger als die des Zweisitzers. Mit einer Gesamthöhe von nur 52,5 Zoll wirkte auch der neue Thunderbird mit seiner nach hinten abfallenden Silhouette immer noch sehr leger. Das Leergewicht der Hardtops betrug 3.708 Pfund und das der Kabrios 3.903 Pfund. Außerdem zeichnete sich der 58er Thunderbird durch eine selbsttragende Karosserie und „mehr Platz pro Fahrgast als jedes Luxusauto" aus. Auch die Leistung, gemessen in Pferdestärken, lag nahe bei der wesentlich größerer Luxuswagen. Der 58er Thunderbird war mit einem 352 CID V-8-Motor ausgestattet, dessen Leistung mit 300 PS angegeben wurde. Zu den stilistischen Merkmalen des 58er Modells gehörten außerdem ein Kühlergrill mit Wabenmuster aus eloxiertem Aluminium und Doppelscheinwerfer mit tiefen „Brauen", deren Linien sich bis zur Haube zogen. Innen gab es Schalensitze und eine Konsole für die Schalter und Regler der Heizung, Klimaanlage und elektrischen Fenster. Außerdem waren dort ein Lautsprecher und die Aschenbecher für die Front- und Fondpassagiere untergebracht. Zwei Modelle, ein Hardtop und ein Kabrio, wurden 1958 angeboten. Die selbsttragende Bauweise der 58er Thunderbirds war ein Vorläufer dieses Konstruktionsprinzips innerhalb der Branche. Der Thunderbird des Jahres 1960 - der letzte Vertreter des „Square Bird"-Designs - war der erste in Amerika gebaute Wagen, für den ein Schiebedach als Zusatzausstattung angeboten wurde. Dieses Modell mit fast gleicher Aussenfarbe sowie Farbe der Innenausstattung hatte Richie Valens in seinem Besitz. Anfang 1959 war der erst siebzehnjährige Ritchie Valens mit anderen Künstlern auf einer Tournee. Nach einem Konzert am Vortag in Clear Lake, Iowa, stürzte er am 3. Februar mit einem Flugzeug in einem Schneesturm ab. Mit ihm starben seine Tour-Kollegen Buddy Holly und The Big Bopper J. P. Richardson sowie der Pilot Roger Peterson.
Kompliment, die Geschichte zum Original zu deinem Modell ist wieder super geschrieben. Natürlich auch der Bausatz ist dir sehr gut gelungen und zum Zuckerlrosa Caddy mal eine wunderschöne, Babyblaue Abwechslung in der Vitrine. Ok, über Geschmack lässt sich streiten, aber mir gefallen sie, die Weißwandreifen und die Flügel am Heck(auch wenns beim t-bird klein sind). Autos eben, aus einer Epoche, wo noch Blech Chrom und Formen die Sprache waren. nicht so wie der heutige Windkanalelektronikeinheitsbreischrott
Hallo Günter Ein Traum! Ich hatte ja schon ein Vorfoto gesehen Was ich nicht verstehe warum du bei dem symetrischen Armaturenbrett das Lenkrad auf die falsche Seite gesetzt hast Gruß John