Hallo Miteinander, Hier präsentiere ich euch diesmal den Mercedes 170 V Berline.Ich beginne lieber mit Mercedes damit Porsche,Ferrari und Co es dann leichter haben . Der Bausatz stammt von der Firma Airfix ist in 1:24 gehalten und hat 85 Bauteile. Zur Geschichte: Der PKW Mercedes-Benz Typ 170 V wurde im Februar 1936 auf dem Berliner Automobilausstellung vorgestellt. Er ersetzte den Typ 170 und hatte anstatt dessen Sechszylinder-Motors den M136 mit nur vier Zylindern. Als einziger Vorkriegs-Personenwagen von Mercedes-Benz wurde der 170 V nach dem Krieg weitergebaut. Er wurde im Jahr 1953 vom W 120 abgelöst. Der Mercedes-Benz Typ 170 V löste 1936 nach fünfeinhalb Jahren den Typ 170 ab. Bei gleichem Hubraum war das neue Modell leistungsstärker, technisch und stilistisch moderner - und billiger als sein Vorgänger.
Das „V“ (wie „Vorn“) in der Typenbezeichnung diente nicht zur Unterscheidung vom Vorgängermodell, sondern vom gleichzeitig vorgestellten 170 H, bei dem der praktisch identische Motor im Heck eingebaut war. Der 170 H (wie „Heck“) fungierte als leistungsstärkerer, verbesserter Nachfolger des zwei Jahre zuvor präsentierten Typs 130, des ersten Mercedes-Benz- Heckmotorwagens.
Der 170 V hatte 38 PS bei 3400 Umdrehungen sowie eine Verdichtung von 6.5:1. Der seitengesteuerte 1,7-Liter-Vierzylinder hat einen Benzinverbrauch unter 10 Litern und ein Drehmoment von 10,2 mkp (100 Nm) bei bereits 1800 Umdrehungen. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 108 km/h. Der Motor, elastisch an zwei Punkten aufgehängt, verlieh dem Wagen eine bis dato für einen Vierzylinder unbekannte Laufruhe. Das schrägverzahnte Viergang-Getriebe war anfangs in den beiden oberen Gängen synchronisiert, ab 1940 sind alle Gänge synchronisiert. Ab Mai 1946 wurden erst die Kasten- und kleinen Pritschenwagen wieder gebaut, ab Juli 1947 die 170 V Limousine, im Mai 1949 folgte eine Dieselvariante, der 170 D mit dem Motor OM636. Anders als vor dem Krieg gab es jedoch keine Cabrio-Varianten mehr; die viertürige Limousine war das einzige erhältliche Modell. Für den offiziellen Einsatz wurde in den Jahren 1951 und 1952 allerdings auch die offenen Variante des 170 D OTP angeboten. Die Abkürzung OTP steht dabei für Offener Tourenwagen Polizei. Der 170 D OTP war viertürig und nur mit Steckscheiben und einem dünnen Flatterverdeck ausgestattet. Gemäß seines Einsatzgebietes für Polizei und Bundesgrenzschutz waren alle OTP in polizeigün lackiert. Lediglich einige wenige Modelle, die nach Berlin geliefert wurden, waren in dortigem blau gefärbt. Obwohl die Bezeichnung 170 D OTP offiziell verbreitung fand, hatte der OTP einen von außen zugänglichen Kofferraum, was ihn bereits als 170 Da identifiziert. Darüberhinaus hat er schon einige andere technischen Details, die sich eigentlich erst im 170 Db finden sollten.
Im Mai 1950 erhielten 170 V und 170 D durch Vergrößerung des Hubraums eine Leistungssteigerung. Die Fahrsicherheit wurde durch Einbau von Teleskop-Stoßdämpfern, Verbreiterung der Hinterachs-Spurweite und Verwendung stärkerer Bremsen optimiert. Auch der Komfort wurde verbessert: Sitze und Innenbreite des Fahrgastraums wurden vergrößert, der Kofferraum ist nun bequem von außen zugänglich, und vor Zugluft schützen Lüftungsblenden an den Vorderfenstern. Zur Unterscheidung von den ursprünglichen Modellen werden die verbesserten Varianten intern 170 Va und 170 Da genannt.
Erneut überarbeitet wurden beide Modelle im Mai 1952: Die Typen 170 Vb und 170 Db erhielten eine nochmals verbreiterte Hinterachs-Spurweite, breitere, nun einteilig ausgeführte Stoßstangen, eine vergrößerte Frontscheibe mit innen verkleidetem Scheibenwischer-Antrieb und waagerecht statt bisher schräg angeordnete Lüftungsschlitze in der Motorhaube. Produziert wurden beide Modelle bis August 1953; als Nachfolger fungierten die Typen 170 S-V und 170 S-D.
Insgesamt fast 140 000 Mercedes-Benz 170 V wurden von 1936 bis zum Serienauslauf 1953 gebaut. Dazu kamen noch knapp 34 000 Exemplare des 170 D, des ersten Diesel-Pkw der Nachkriegszeit. Firmeninterne Bezeichnung für den ab 1936 produzierten Mercedes-Benz Typ 170V mit Vierzylindermotor, der der meistgebaute Mercedes-Benz-PKW der Vorkriegszeit wurde.
Er wurde gemeinsam mit den Typen 260 D und 170 H 1936 auf der Automobilausstellung in Berlin vorgestellt und löste den Sechszylinder- Typ 170 (Baureihe W15 / seit 1931) ab. Die Fahrzeuge wurden von 1936 bis 1943 mit mehr als 70.000 Exemplaren in verschiedenen Karosserievarianten produziert. Standard war der 1,7l-Motor mit 38 PS bei 3800 min-1. Der 170V wurde der Ausgangspunkt für die Nachkriegsproduktion bei Mercedes-Benz, die im Jahr 1946 wieder aufgenommen wurde
Eigentlich sind Fahrzeuge vor 1950 nicht mein Fall,habe ich nirgendwie keine beziehung zu aber gebaut ist er sauber und die Schwarze lackierung so gleichmässig hin zu bekommen verdient auch Respekt.
Hallo Roland, auch wenn solche Autos nicht unser Jahrgang sind,das sind eher die Youngtimer so gehören sie doch zur Automobilgeschichte.Schliesslich war es der erste Mercedes nach dem Krieg. Freut mich das Dir die Lackierung gefällt,allerdings habe ich keine Probleme schwarze Lackierungen herzustellen. Lg Günter
also mir gefällt Dein Mercedes auch sehr gut! Den hast Du schön gebaut und auch die Lackierung, wie Roland schon angesprochen hat, ist dir wirklich sehr gelungen.