Hallo Miteinander, Heute stelle ich euch einen typischen Britischen Vertretter vor,den Jaguar XJ-SC V12. Der Bausatz ist von Hasegawa und umfasst 125 Teile. Zur Geschichte: Anfang der 70er Jahre sah Jagura das Ende des E-Typs gekommen und traf die schwere Entscheidung,keinenn direkten Nachfolger anzubieten.Stattdessen beschloss Jaguar das neue Sportmodell größer,schwerer und mehr nach Art eines Grand Touring zu gestalten.Da Ergebniss war der XJ-S.Im Gegegnsatz des E-Types war er eine weitere Variation des XJ6/XJ12 Themas. Der XJ-S basierte auf einen verkürzten Chassis(der Radstand war mit 2,59m in etwa 25 cm kürzer als bei der XJ12 Limousine) mit 2+2 Karosserie und dem V12 in der Einspritzversion. Seine Form war zwar nachweislich aerodynamischer als die des beliebeten E-Types,wirkte aber wuchtiger. Der XJ-S war ein schneller Tourer,nicht so geräumig und kulitviert wie der XJ-12,aber mit ausgezeichneter Straßenlage und eigenständigen Charakter.Die erste Version brauchte zuviel Benzin aber das ab 1981 erhältliche HE-Modell war nicht nur kräftiger,sondern auch ökonomischer. In den 80er Jahren erschienen gleich mehere Variationen,zuerst der AJ6 mit sechs Zylindern,dann ein zweisitziges und 1988 auch noch ein viersitziges Cabrio. 1991 wurde das Auto gründlich überarbeitet,dazu gehörten nicht nur äußerliche Verbesserungen,wie neue Seitenfenster und ein verändertes Heck,sondern auch ein neuer Sechszylinder Motor. Auf dem XJ-S Coupe basiert auch der XJ-SC V12 die edelste Ausführung der Serie.Die B-Säule wurde als Überrollbügel geformt und das hintere Ausstellfenster der ursprünglichen Konstruktion wurde beibehalten.Die vorder Hälfte des Daches ist in zwei Platten aufgeteilt,die abgenommen werden können,die hintere Hälfte ist ein zusammenklappbares Stoffdach.Während der XJ-S ein Viersitzer ist,ist der XJ-SC V12 ein kompomißloser Zweisitzer.
also bei dem Modell werden Kinderträume wahr. bei meinen Grosseltern stand immer so ein Jag herum, das war so um 1976-78 herum. Zwar die geschlossene Version und im typischen British-Racing-Green aber trotzdem ein Hammer, und für damalige Verhältnisse mit 260 km/h Skala am Tacho. Die "Baur-Artige" Cabrioversion is zwar auch nicht ganz mein Geschmack, aber eine Superversion eines Exoten. Ebenso, wie nicht anders von dir gewohnt schön umgesetzt uns sehr gut fotografiert. Deine Hintergrundgeschichten zu den Modellen kann ich auch immer nur lobend erwähnen.
Das Einzige, was mir aufgefallen ist, der Besitzer dürfte ihn vom Festland wieder Reimportiert haben auf die Insel, anders kann ich mir das nicht vorstellen, dass englische Kennzeichen auf einem Linkslenker montiert sind
Hallo Roland, das mit den Kennzeichen ging damals ganz einfach,mein Onkel hat seinen auch in England angmeldet gehabt und fuhr in Österreich mit Linkslenkung,geht natürlich nur bei Aussenhandelsdeligierten. Lg Günter