und aus dem bekannten AMT-Peterbilt Wrecker ein neuer Abschlepper werden.
Ich habe durch Ausmessen auf dem kleinen Foto für mich ausgerechnet, dass der Zweiachser in 1/24 genau 3 cm kürzer ist als der Dreiachser. Also wird der Rahmen an der ersten Hinterachse um 3 cm gekürzt. Ebenso der Aufbau. Hier bereits ein Bild, wo dies schon geschehen ist:
Im Hintergrund steht als Vergleich der gebaute Dreiachser vom AMT.
Die Seitenteile des Aufbaus wurden genau im Achsausschnitt der ersten Hinterachse um 3 cm gekürzt und die verbleibende Lücke mit Plastiksheet verschlossen:
sieht ja geil aus das original!sag mal,ist beim original ein sportfahrwerk drunter?der ist ja zimmlich tief od sehe ich das falsch?soweit sieht dein modell toll aus.dan wirs ihn auch in der farbkombination lackieren od?
Die fehlende Kante unten wurde mit einem Stück Plastikprofil ergänzt.
Das Fahrwerk und Motor sind grob auch schon fertig, hier wurde die Kardanwelle verlängert. Lackerung in Anthrazit RAL
Der Abschleppaufbau wurde ebenfalls um 3 cm verkürzt, bei der Grundplatte an der ursprünglich gerundeten Vorderkante, die Rundungen wurden wieder reingefeilt. Auch der Baum ist verkürzt - wieder 3 cm -, man erkennt das auf dem Foto schwach. Die Schnittstelle liegt kurz oberhalb der unteren Aufhängung, hier sieht man etwas grüne Spachtelreste. Damit steht der Baum etwas steiler als beim Dreiachser.
Nächster Bauschritt ist die Verkürzung der seitlichen Verkleidung am Abschleppaufbau. Bis demnächst,
Der Aufbau beim Original ist aber deutlich niedriger als das AMT Modell. Beim Original geht der Aufbau nur bis maximal unter die Fensterlinie vom Fahrerhaus oder Höhe Motorhaube. Der AMT-Aufbau ist deutlich höher. Das würde ich noch angleichen. Sieht so etwas gedrungen aus.
Jo, das ist alles richtig. Der Aufbau sitzt tiefer, die Hinterräder sind bündig zur Aufbaugrundplatte. Das werde ich aber nicht im Modell umsetzen - ich baue ja auch nicht 1:1 den Wrecker auf dem Bild. Die zweite Abweichung zum AMT-Bausatz hatte ich oben schon erwähnt - die Höhe der seitlichen Verkleidungen. Also ging es heute etwas weiter:
Da die Rundung bei dem gekürzten Seitenteil nicht so stark ist, habe ich mit einer Zeichenschablone einen 24 mm Radius aufgezeichnet und ausgeschnitten. Den oberen Rand aus 2,5 mm breitem Plastikstreifen wieder neu aufgeklebt. An der Vorderfront habe den oberen Rand abgesägt, dann die Wand gekürzt und den Rand wieder draufgeklebt.
Jetzt schaut alles so aus:
Jetzt noch ein wenig Feintuning, dann ist der Lackierer dran.
Sieht ja ganz nett aus... und wo ist der Peterbilt Wrecker von Revell ??? Der hinten 3 Achsen hat, und standardmäßig mit rot-weißen Decals daher kommt ....
Ich habe die Seitenverkleidung im hinteren Bereich doch ähnlich zum Vorbild verkürzt, jetzt sind die Hinterräder fast bündig zur Grundplatte des Aufbaus. Allerdings steht das Fahrerhaus sehr hoch - was mit dem verbauten Motor von AMT auch nicht anders geht. Das gefällt mir noch nicht.
leider geht es hier nicht weiter: Eigentlich wäre jetzt die Lackierung des Aufbaus/Fahrerhauses dran - aber da habe ich ein Problem. Meine alten Abschlepper waren mit Humbrol Gelb und Lila lackiert. Das möchte ich aber nicht mehr verwenden. Ich habe mir Acryllack in der Sprühdose nach RAL besorgt, leider gibt es keine RAL-Farbe, die dem Lila von Humbrol entspricht. Da wollte ich Geld sparen und habe mir bei 1,2,3 Dosen der Marke "SparVar" gekauft. Das damit lackierte Probemodell, ein GMC Sonoma, liegt jetzt in Bremsflüssigkeit. Die Farbe wird selbst nach Wochen nicht richtig trocken, man sieht Fingerandrücke. Ist auch nicht schleif- oder polierbar. Totaler Fehlkauf, Finger weg ! Die Acryl-Lacke von Dupli Color sind zwar doppelt so teuer, aber auch viel besser. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer neuen Farbe, vielleicht auch Metallic. Irgendwas in einem dunklen Lila.
Hallo Thomas, tolle Idee aus einem bekannten Bausatz eine neue Variante zu machen. Wird ein klasse Modell und ein Unikat dazu. Aus reinen Platzgründen ziehe ich "kompakte" Truckmodelle (z.B. Wrecker, Renntrucks,...), die auch einzeln eine gute Figur machen, den langen Zügen vor. Dein Wreckerunternehmen gefällt mir ganz gut - auch wenn ich die Farben anfangs recht gewöhnungsbedürftig fand. Jetzt bin finde ich die Kombination ausgesprochen attraktiv. Was fehlt, sind die Decals - aber die kommen ja noch. Gruß Walter
Hallo, nach langer Zeit mal wieder was neues. Die Farbsuche war erfolgreich, das Lila stammt von Plasti-Kote (gekauft im Hornbach) aus der Sprühdose. Mit Tamiya-Farben komme ich nicht klar, leider. Beim Probestecken gefiel mir die Höhe des Fahrerhauses nicht. Zur Veränderung gibt es drei Probleme: Tank zu groß, Motor zu hoch, Aufhängung Fahrerhaus und Motorhaube paßt nicht. Den Tank habe ich durch einen Umbau eines EMEK-Tanks ersetzt:
Der Motor wurde gnadenlos zum Kurzhuber umgebaut, einfach 3 mm längs aus dem Block rausgesägt. Nichts für Originalitätsfanatiker. Die Fahrerhausaufhängung wurde tiefergelegt. Lackiert schaut das dann so aus:
Alles noch im Rohbau, aber es wird langsam.
Der Chevy SSR und der Blazer sind fertig, der GMC Sonoma (oben) noch nicht.
Hy thomask,das sieht schon ganz gut aus.Das sch...problem mit der passgenauigkeit kenn ich zur genüge,hab das direkt beim ersten truck gehabt.das war der kenworth t-900 australia von "uns revellmotorhaube miese passung,auspuff auch...irgendwas war noch dabei.Aber was wäre unser hobby ohne die kleinen herausforderungen.Und am ende bleibt das erfolgserlebnis.
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motorhaube miese passung,auspuff auch...irgendwas war noch dabei
.Aber was wäre unser hobby ohne die kleinen herausforderungen.Und am ende bleibt das erfolgserlebnis.
