Hallo, liebe Leute ! Ich bin Neuanfänger, d. h., ich habe in meiner Jugendzeit schon einmal 1/25 US Truckmodelle gebaut und war von klein auf Peterbilt - Fanatiker. Habe als Seemann eigtl. kaum Zeit zum Modelle bauen, aber als mir nun zufällig wieder ein Pete - Modell in die Hände fiel, entfachte das die eigentlich längst erloschene Glut wieder. Um den optischen Genuß des fertigen Modells zu verdoppeln, plane ich, dem Pete den Revell 7533 Lowboy zu verpassen und darauf einen zweiten dreiachsigen Pete mit Needlenose Conversion als "Museumsstück" zu stellen, das zu einer Truckshow unterwegs ist. Hat jemand von euch diesen Revell - Tieflader (Bausatz - Nummer 7533) und wäre so freundlich, mal die Ladefläche exakt zu vermessen ? Ich weiß, daß der gesamte Trailer 53 cm lang ist. Ein dreiachsiger Pete ist knapp 30 cm lang. Das könnte also eng werden. Ich würde nämlich sonst einen simplen Flatbed kaufen, finde aber den Lowboy für mein Vorhaben passender und schöner. Eine Verkürzung der aufzuladenden Zugmaschine auf zwei Achsen käme für mich nicht in Frage, sie soll auch einen 30" Sleeper bekommen. Ich grüße Euch und bedanke mich schon einmal fürs Ausmessen. Chris
Herzlich wilkommen in unserem schönen Truck stop. Hm,also ich rate einfach mal ins "blaue"das die ladefläche vom heavy duty trailer keine 30 cm lang ist,ich hab mal ein bild gesehen wo der Büssing von Revell auf dem trailer steht,und das sieht schon ziemlich eng aus.Bau noch eine achse drunter und verlänger um 5-10 cm,das müsste dann passen.
Nobody is perfect. Diesel means Power!
chrisssail
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29.03.2011 13:02
#5 RE: Revell 7533 Heavy Duty Trailer : Wie lang ??
Danke für den Tipp ! Das scheint ja überhaupt die Nachbildung eines europäischen Trailers zu sein, wie ich inzwischen feststellen mußte. Das würde ja gar nicht zu zwei American tractors passen . Ich werde jetzt einfach einen Fruehauf - Flatbed nehmen, dem ich noch zwei Auffahrrampen spendiere, so wie bei dem Lindberg - Kit mit dem Ford F-700 und dem ´40er Cabrio auf dem Trailer. Wenn diese Combo dann mal irgendwann gebaut ist, werde ich Bildchen posten. Muß noch reichlich recherchieren wg. Motorverkabelung, Luftleitungen etc. ÜBRIGENS LÄSST SICH DIE HOHE E - SAITE VON GITARREN PERFEKT ALS ANTENNENMATERIAL VERWENDEN; PASST IDEAL ZUM MASSTAB 1 : 25 !!! KANN MAN EINZELN KAUFEN; KOSTET I.D.R. GENAU EINEN TEURO UND REICHT FÜR EINIGE ANTENNEN. Dank an alle ! Gruß Chris
Danke, Dieselpower (" What do we need ?? More POWER !!!!!!! Grunz ", Zitat Tim Taylor) !!! Den hatte ich schon als Ausweichlösung im Visier, gibt es auch reichlich, ABER : Dann drückt der Needlenose bei jedem Auffahren auf den Trailer diesem die Reifen platt oder sehe ich das falsch ??? Eleganter wäre der allemal, vielleicht halbrunde " Überfahrhilfen " über die Trailerräder bauen, schön aus Riffelblech, daß der Needlenose auch gut Kraftschluß hat beim Auffahren. Aber ob das realitätsnah wäre ? Ich möchte keine Phantasielösung, dann lieber den simplen Flatbed. Die Reifen dieses Lowboys ragen ja recht weit nach oben in die Rahmenaussparungen des Trailers. Daher ging ich davon aus, dass der Trailer nur für Trafos etc. gedacht ist, aber nicht für Schwerfahrzeuge. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, denn der wäre klasse !! LG Chris
chrisssail
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29.03.2011 20:02
#8 RE: Revell 7533 Heavy Duty Trailer : Wie lang ??
Neues zum Drop Deck Lowboy Trailer wie oben abgebildet : Habe mich nun mal bei einem örtlichen Hersteller für Auflieger erkundigt. Der sagte, dieser Lowboy sei außer für unbewegliches Schwergut noch für Kettenfahrzeuge gedacht, nicht aber für z. B. Radlader, Trucks etc. Daher sei ein Überfahrschutz für die Räder des Lowboys überflüssig. Wichtig sei v. a., dass der Lowboy möglichst tief liegt, damit ein Kettenfahrzeug auch ohne Rampen auffahren kann, daher auch das leicht abgeschrägte Heck dieses Lowboy und eben die Aussparungen im Rahmen für die Räder. Ihm sei auch nicht bekannt, daß entsprechende Überbrückungsteile von irgendwem in der Industrie hergestellt würden. Es sei natürlich jedem unbenommen, Rampen drüberzulegen und mit einem Radlader draufzufahren, aber solche Rampen müßten dann irgendwie befestigt werden, damit sie und der Radlader nicht wegrutschen. Sehr überzeugend klingt die Lösung also nicht, aber vllt. fällt mir noch etwas ein. Gruss, Chris
Hallo erstmal hier im Forum und viel Spass bei uns.
Du musst nicht warten, bis dein Gespann fertig ist, um es hier rein zu stellen, es sind auch Bauberichte gewünscht
wenn du unter Google mal "Lowboy Trailer" eingibst, und dann auf Bildersuche gehst, gibt es eine Menge Auflieger, die auch einen "Überfahrschutz" für die Reifen haben.
Hallo Roland, danke für das Willkommen und den Tipp !! Das werde ich machen. Dann hätte ich den perfekten Trailer. Die Teile herzustellen, wird kein Problem sein. Ich denke dann auch an eine Kürzung auf zwei Achsen. Lang genug sollte er dann immer noch sein und ein Tractor wiegt ja nicht soviel. Gut, dass Du den Baubericht ansprichst, ich hätte sonst sicher im Eifer des Gefechts aufs Bildermachen vergessen ! Da es drei Bausätze sind, davon einer mit Conversion, und ich noch jede Menge Details recherchieren möchte, wird noch einige Zeit ins Land gehen, bis der Baubericht losgeht. Aber ich habe früher schon sehr detailliert gebaut ( mir von Truck - Herstellern tlws. ganze Konstruktionsbücher schicken lassen, die noch vorhanden sind ), also seid mal gespannt, was da so kommt. Der Maßstab 1:25 bietet ja reichlich Spielraum für Feinarbeiten. Als ich vor über zwanzig Jahren meine Class 8 License gemacht habe, war ich auch mal in Newark im Peterbilt - Werk und habe damals tonnenweise Fotos von Motor-, Achsdetails etc. gemacht, die leider alle verschütt sind. Immer wanns´d denkst, des brauchsd nimmer, brauchsd des garantiert doch amoi wiada, gell ? So, nun muß ich aber googeln, des laßt mir jetzt ka Ruh ned. Euphorische Grüße und Dank nochmal , Chris
Hallo Chris, lich Willkommen im Forum und viel Spass hier mit allen. Eigentlich würde Dein Beitrag zu den Diskussionen rund um den Modellbu gehören und nicht zur Vorstellung,also lebe Dich mal ein,unter den Links ist auch einiges zu finden. Lg Günter
Hallo Günther, auch Dir herzlichen Dank fürs Willkommen und den Forenhinweis ! Ich bin mit Foren allgemein nicht sehr vertraut, daher bitte ich dieses Mal um Nachsicht. Da hast Du einen DIAMANTEN aufgetan !!!! Das ist genau die Lösung des Problems !! Kein weiteres Googeln nötig, ich habe in den Bildern direkt den Überfahrschutz gefunden. Genau so wird es gemacht, der Trailer sieht ja eh fast so aus wie der Drop Deck von AMT. Bei evilbay ist grad einer, der morgen ausläuft. Mal schaun, ob der nicht zu hoch geht im Preis, ansonsten ist er mein und kommt direkt auf den Seziertisch (falls jemand von Euch auch an dem dran ist und unbedingt braucht, bitte Bescheid sagen, ich kann warten, kommt sicher wieder einer). Ich fange an, Foren zu . Schönen Abend Euch allen ! Gruß, Chris
Feine Sache. Ich hoffe, Euch bald etwas Eye-Candy bieten zu können, Needlenose Conversion Hood ist schon bestellt, auch einige KFS - Teile. Gruß, Chris
Auch von mir ein liches "Willkommen an Bord!" Du hast ja schon ziemlich detaillierte Vorstellungen von deinem nächsten Projekt! Das klingt jedenfalls viel versprechend.
Lg Björn
chrisssail
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29.03.2011 23:56
#17 RE: Revell 7533 Heavy Duty Trailer : Wie lang ??
Danke, Björn. Habe eben in der Bucht noch einen Pete "Black Magic" geschossen, der als Basis für die Zugmaschine des Gespanns dienen soll. Den Needlenose mache ich aus dem breits vorhandenen AMT "California Hauler" Kit, der ja keine lenkbaren Vorderräder hat. Habe damals nur AMT und ERTL gebaut, da gab es noch keine Trucks von Revell. An denen reizt mich nun die Funktionsvielfalt (lenkbare Vorderräder, zu öffnende Türen etc.). Das macht ein Modell gleich viel lebendiger. Aber der Needlenose soll ja nur dumm rumstehen auf dem Trailer, da sind starre Vorderräder ok. Bin als passionierter Nieten- und Erbsenzähler sehr gespannt auf die Detailtreue von Revell. Von ERTL war ich damals schwer angetan diesbezüglich, die haben mir seinerzeit sogar die Adressen der Truck - Hersteller geschickt. Toller Service, gab ja noch kein Internet dazumal. Nun gilt es noch, morgen den Lowboy zu ergattern, und es kann losgehen. Gruß, Chris
Hallo Chris, bei den Hersteller ist der beste Ansprechpartner Tim Ahlborn,schliesslich arbeitet der bei Peterbilt. Bitte das Erbsenzähler hier nicht zu übertreiben,hier geht es familierer zu,bösses Blut haben wir schon durch. Detailtreue bei Revell ist ein zweischneidiges Schwert,den aus Kostengründen wir oft geschlammt. Lg Günter
chrisssail
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30.03.2011 19:01
#19 RE: Revell 7533 Heavy Duty Trailer : Wie lang ??
So, Lowboy ergattert, das Grundmaterial ist also nun vollzählig ! @ Günther : Sorry, so habe ich das mit dem Erbsenzählen nicht gemeint ! Ich würde niemanden anprangern, auch keine Firma, schließlich kann man sich ja heutzutage im Internet schlau machen, worauf man sich einläßt, wenn man einen Bausatz kauft, für die meisten gibt es ja hier und woanders Besprechungen. Wenn man dann dennoch kauft, muß man sich eben über gewisse Haken und Ösen im klaren sein. Mit dem Erbsen- und Nietenzählen meinte ich vielmehr, daß ich keine Ruhe gebe beim Bau, bis ich sozusagen auch die letzte Niete auf irgendeine mir mögliche und darstellbare Weise herausgearbeitet habe. Das ist ganz allein meine Aufgabe und nicht die von Revell, die mir ja nur das Grundmaterial liefern sollen. Ich weiß auch, daß ältere Bausätze problematisch sein können, z. B. ist der eben ergatterte Lowboy schon zwanzig Jahre alt. Das betrachte ich aber eher als positive Herausforderung. Tim Ahlborns Seite hatte ich schon entdeckt (unglaublich, wie der bauen kann), wußte aber nicht, daß er bei Peterbilt arbeitet. Traumhaft, Hobby und Beruf(ung) verbinden zu können, beneidenswert. Ich glaube, ich würde seine Nerven zu sehr strapazieren, daher hole ich erstmal soviel Info wie möglich aus dem www. Nun beginnt die Recherche. Ich bin demnächst wieder länger auf See, da werde ich das alles schön auswerten können. LG Chris