Diesen Hängerzug habe ich bereits im Jahr 2004 gebaut. Basis-Bausätze sind der Volvo FH (Sattelzugmaschine) und ein Curtainsider Auflieger. Vom Auflieger wurde allerdings nur das Fahrgestell verwendet. Das Chassis der SZM wurde entsprechend verlängert, ein Daf XF spendierte eine luftgefederte Hinterachsaufhängung. Die Hinterachse selbst stammt vom Volvo. Diese wurde mittels gekürzter Federn aus einem Kugelschreiber federnd augehängt. Die Aufbauten entstanden scratch. Siehe hierzu auch das Thema http://35651.dynamicboard.de/t404f42-LKW...st-gemacht.html Die Schriften stammen von Decalprint und wurden in einem hellelfenbein Farbton gedruckt, wobei Beschriftung und Lackierung wiedermal frei erfunden sind.
Hi Oliver Ein wirklich gelungener Zug Mich persönlich würde einmal ein Baubericht über den Umbau eines Aufliegers zu einem Dreiachshänger interessieren. Baust Du den Drehschemel selbst? wie und wo wird der Rahmen gekürzt? Umbau des Aufbaus? Radstand? usw.... ein Baubericht ( vielleicht beim Nächsten?) wäre schön!! Grüße von Helmut
Wie ich die Planenteile hergestellt habe, kannst Du in dem Bericht nachlesen, dessen Link ich oben im Vorwort gepostet habe. Die Zurrösen wurden aus Silberdraht gebogen und in die Aufbauten eingesteckt. Die Zurrleine ist ein Nylonfaden. Sowas bekommt man in jedem guten Bastelladen.
In Antwort auf:Baust Du den Drehschemel selbst?
Der Drehschemel ist ein Eigenbau. Unterscheidet sich im Aufbau eigentlicht nicht von dem aus dem Hanomag bzw Road-Train Trailer Bausätzen. Ein Bekannter fräst mir die Ringe in entsprechendem Durchmesser. Dann noch ein paar Evergreen Profile dazu und fertig ist der Drehschemel.
In Antwort auf:wie und wo wird der Rahmen gekürzt? Radstand?
Ähmmm ja, wie soll ich sagen Der Rahmen wird vorne soweit gekürzt, dass das dünne Rahmenteil, welches normalerweise auf der Sattelplatte aufliegt, nur noch so lang ist, dass die Räder beim Einschlagen sich frei bwegen können. Danach wird der Rahmen ja dicker. Radstand hab ich auf 4,80m von 1. zur 2. Achse festgelegt.
freut mich , dass Du diesen schönen Zug hier auch zeigst. Ein rundherum gutes Modell. Da habe ich mir schon einiges abgeschaut...
In Antwort auf: In Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- ein Baubericht ( vielleicht beim Nächsten?) wäre schön!! --------------------------------------------------------------------------------
Vielleicht finde ich irgendwo noch Bilder. Ansonsten frag mal KAWIT.
Wenn Du willst, stelle ich als Dein Ghostwriter den Bericht ein. Ich habe ihn in Word abgespeichert.
Woher nimmst du die Teile für das Fahrgestell des Anhängers. Der sieht ja einfach nur super aus. Nimmst du die "Lenkachse" von einem der alten Anhänger (Sorry kenne den Fachbegriff nicht)??
Möchte mich zudem noch kurz vorstellen da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist. Bin Roman, 20 Jahre alt, und wohne bei Köln. Ich selber bau LKW's im Maßstab 1:24. Muss jedoch dazu sagen das ich bisher nur ein Anfänger bin.
In Antwort auf:Woher nimmst du die Teile für das Fahrgestell des Anhängers. Der sieht ja einfach nur super aus. Nimmst du die "Lenkachse" von einem der alten Anhänger (Sorry kenne den Fachbegriff nicht)??
Hallo Roman, das Chassis stammt von einem Curtainsider Auflieger. Dieses wird in der Länge entsprechend angepaßt. Der Drehschemel ist selbst gebaut. Dazu verwende ich diverse Evergreen-Profile und die Achse des Aufliegers. Der Drehkranz, also die runden Teile, werden mittels einer CNC-Fräse aus einer Platte gefräst. Wie auf den Bildern oben zu sehen. Die Teile aus den alten Anhänger Bausätzen von Italeri sind dagegen etwas zu klein. Diese verwend eich nicht.
War gut verständlich. Ich guck mal ob ich da mal was von nem alten Hänger abkupfern kann. Will hoffen das ich bald mal an meinem Scania weiterkomme. Diesen werde ich dann auch hier veröffentlichen.
Puhhh, schwer zu sagen. Ich führe kein Buch über die Arbeitsstunden. Und da ich meistens mehrere Projekte parallel laufen habe, ist das schwierig zu beziffern. Vielleicht ein halbes Jahr (mit Unterbrechungen). Materialkosten: Noch so ´ne schwierige Frage. Wenn ich Neupreise für die Bausätze zugrunde lege, wären das ca.70€ + das Material zur Formherstellung der Aufbauten (Alublech, Kunststoffplatten, Evergreen, Silikon, Gießharz) und Lackierung (Farben, Maskingtape) bin ich bei etwa 160-180€ für den ganzen Zug. Über die Verbrauchsmengen führe ich kein Buch. Die Zubehörsachen sind nun mal alles andere als günstig. Da ist der Standart Bausatz der kleinste Posten. Ein Päckchen Evergreen-Profile liegt mittlerweile im Online Handel auch bei 3,50€ bis 4,50€ für eine Verpackungseinheit. Wenn Du 5 verschiedene Profile benötigst, bist Du schnell mal 20€ los.
Hinzu kommt, dass auch nicht immer alles beim ersten mal gelingt. Man produziert halt auch mal Ausschuß. Läßt sich halt manchmal nicht vermeiden, wenn man zwischendrin merkt, dass es so nicht funktioniert wie man es sich vorgestellt hat
Ich hab mal bei einer Zugmaschine Buch geführt und kam am Ende auf ca. 70-80€ (inkl. ANschaffung). Naja ich denke ich werde irgendwann mal langsam einen Umbau starten.
Sag mal hast du schonmal Erfahrungen mit dem Revell Kundenservice zwecks Ersatzteile gemacht? Ich hatte heute morgen da mal eine Bestellung gemacht weil ich mein Fahrerhaus beim Scania R verhunzt habe. Da die Frau mir keine Preisvorstellung nennen konnte wollte ich mal hören ob mir da einer einen Preis nennen kann!?
Die Erfahrung mit Faller hab ich auch schon gemacht. Nur hab ich für mein kompletten Spritzling nichts bezahlen müssen. Entweder haben dies Vergessen beizulegen oder ich war blind und hab nichts gesehen im Paket
vor kurzem habe ich bei beiden etwas bestellt. Bei Faller sagte man nur:"In Ordnung. Die Teile werden rausgeschickt." Dagegen wollen sie bei Revell möglichst eine Kopie der Bauanleitung mit den markierten Teilen. Ich habe trotzdem einfach so angerufen und die Teile durchgegeben. Man wollte mir zunächst einen Kostenvoranschlag schicken und die Teile nach Zahlungseingang liefern. Das einzige was kam, waren die Teile. Auch hier erfolgte alles kostenlos. Fazit: Beide bieten einen Service, bei dem man sich nicht beschweren kann. An dieser Stelle daher eine Schönen Dank! Zeit wird´s ja mal.
Das ist Olivers Baubericht , den er mal in einem anderen Forum -dessen Name natürlich auch nicht genannt wird - verfasst hatte und dort leider gelöscht worden ist. Ich denke, dieser Bericht beantwortet einige Deiner Fragen und man kann sehr gut sehen, wie Oliver baut. Ich habe auch schon viel bei ihm abgeschaut...
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Der Rahmen wird vorne soweit gekürzt, dass das dünne Rahmenteil, welches normalerweise auf der Sattelplatte aufliegt, nur noch so lang ist, dass die Räder beim Einschlagen sich frei bwegen können. Danach wird der Rahmen ja dicker. Radstand hab ich auf 4,80m von 1. zur 2. Achse festgelegt. 
