so nun geht es mal wieder weiter, das nächste Projekt wird in angriff genommen. Dabei handelt es sich um ein Kenworth W900 Offhiway logger. Nach zwei Zugmaschinen ist ein Holztransporter mal wieder was schönes. Als Grundlage dient der Bausatz des Kenworth Alaskan Hauler von AMT/Matchbox (PK-6104). Das Modell habe ich mal vor langer Zeit gekauft und angefangen, jedoch vor meiner Pause, nie vollendet. Und für einen Holztransporter mit einer hohen Nutzlast, für einen Einsatz abseits der Strassen ist er genau richtig. Nun kurz zum Modell. Es ist mit einer sogenannten „Butterfly“ Motorhaube ausgestattet die links und rechts nach oben zu öffnen ist, eckige Kotflügeln, einem großen Kühler und einer verstärkten Stoßstange inklusive einem Elchschutz. Original ist das Modell mit einem 6 Zylinder Cummins Dieselmotor und einem 16 Gang „Spicer“ Schaltgetriebe ausgestattet.
Nun zu den ersten Änderungen. Der Rahmen bleibt von der Länge gleich, die Achsen werden gegen schwehrlast Eigenbauversionen ausgetauscht. Zugfahrzeug und Anhänger werden mit 12x22er Bereifung von Revell ausgestattet werden. Anstelle des Cummins wird ein Detroit Diesel V8 eingepflanzt. Der Anhänger und der Aufbau des Zugfahrzeugs werden in komplettem Eigenbau entstehen. Das ist etwa alles für den Anfang, mal sehen wie lange es diesmal dauern wird.
es ging ein bischen weiter, aber nur sehr wenig. Habe mal den anhänger angefangen und die Hinterachse am Truck. Am Anhänger wurden die original Achsen sammt Bremsanlage zusammengebaut und mit hilfe zweire Ersatzradhalter aus den Italerie Anhängerbausetzen verbunden. Es fehlen noch einige Nieten und Verbindungsstreben. Die Truck Hinterachse ist Eigenbau, besteht aus zwei Revell Achsen einigen Federpacketen und zwei Schmutzfänger von AMT. Auch hier sind noch einige Nieten, Haltebügel und Querstreben notwendig. Hoffentlich habe ich nächste Woche mehr Zeit.
Ja der ist um 90grad gedreht, wird auch noch etwas gekürzt. So sieht der Truck smähler aus von vorne und etspricht dem auf einem Foto das mir als Vorlage dient.
die Räder vom Büssing sehen an dem Truck richtig gut aus. Wenn ich mir ältere Trucks anschaue, kommt das auch besser hin. Nur, ich bin weiß Gott kein Fachmann, ob diese Räder mit einem Vordeachsantrieb funktionieren? Dieses Vorbild gab es aber scheinbar nicht ohne. Andererseits, wenn er einigermaßen plausibel unter Zuhilfenahme von Schrotteilen nach einem Unfall wieder zusammengestrickt wurde ... aber dann sollte es schon so sein, daß die richtigen Ersatzteile nicht zu beschaffen waren. Ich habe ein Bild gefunden, wo so einer in Libyen unterwegs war(Da sieht man aber weniger, als auf dem hier gezeigten.). Bei den Embargos könnte ich mir so einen Hintergrund vorstellen. Außerdem macht da die Beschriftung erst so richtig Spaß.
ging doch schneller weiter als ich dachte. Hab mal einige Nieten angefertigt und angebracht. Dazu wurden Nägel mit einer Kopfgröße von 0.9mm verwendet, abgeschnitten und angeklebt. Sehen echten Nieten sehr ähnlich. Es ging auch mit den Rabremszylinder weiter. An der Vorderachse befinden sich die vom Revell Kenworth, und an der Hinterachse die vom Peterlit. Diese sehen meiner Meinung nach am besten aus, da sie sehr detailiert sind und sogar das Gestänge ist schon dran. Morgen gehts mit den Leitungen und Kabeln mal weiter.
ne woche ist mal wieder rum und ich hatte nur sehr wenig Zeit für mein Vergnügen, aber es ging weiter. Die Vordere Stoßatange wurde um 4mm verlänger und angeklebt. Um dem ganzen einen etwas "verbrachteren" Eindruck zu verleihen habe ich den rechten Kotflügel nochmals abgetrennt und wieder schief angeklebt. Tanks und Bateriekasten sindd auch schon an ihrem Paltz. Es hatt viel schleifarbeit gekostet bis alles gutt aussah, den diese Bausätze sind nicht besonders sauber und genau hergestellt. Am Motor bin ich auch weiter gekommen. Wie erwähnt einn V8 DD mit einem Spicer Schaltgetriebe aus dem Bausatz. Die Kupplungsglocke ist eine Felgenring von AMT.
also der Unterschied zum Schachtelbild und dem Werdegang zu deinem Modell ist schon enorm. Vor allem, die Detailhaftigkeit der Hinterschachsen jetzt mal herausgepickt. Mit Motor und Getriebe, Kupplung und dem ganzen Technik-krimskrams bei Trucks is es bei mir ja nicht so weit her, aber es scheint zumindest stimmig zu sein.
Hallo Arnd, gefällt mir sehr gut.Machst Dir viel Arbeit mit den Details.Bei Klaus Clever kann man Reifen und Hinterachsen für solche Fahrzeuge bekommen.Die Reifen haben einen Durchmesser von 50mm.Kannst ja mal nachfragen. Freue mich schon auf die nächsten Bauabschnitte.
entschuldige meine Unwissenheit habe den Namen "Klaus Clever" kann aber nichts damit verbinden. Vioeleicht könntest du mir mal weiterhelfen und mir sagejn wer das ist und wie man an die angesprochenen Produkte rankommt.
es ging heut Abend mal wieder ein bischen weiter mit dem Bau. Ich habe mal mit der Rückwand und den Aufbau für die Zugmaschiene weitergemacht. Da es für solche Aufbauten nur eien Bausatz mal gab, der nur noch selten zu bekommen ist, muß alles in Eigebau entstehen.
Die Rückwand diese entstand aus den Gußränder einiger Bausätze. Als erstes etstand eine Skitze, 1:1. Anschließend wurden die etsprechenden Teile zurechtgeschnitten, und anhand der Skitze zusammengeklebt. Die inneren Streben werden etwas länger gesnitten und anschließen mit einer Rundfeile an den Enden angekerbt. So passen sie besser an die runden Streben und der Übergang ist schöner. Abschließend werden alle Klebestellen mit flüssigem Kunststoff verschlossen und geschlieffen. Jetzt fehlen nur noch einige Verstrebungen zum Rahmen hinn, zweks besserer Stabilität. die Skitze
die grob zugeschnitenne Bauteile
das fast fertige Endproduckt
Der Aufbau dieser besteht aus einem Drehschemel vom Italerie, einem Stück Rahmen von AMT und eineigen Profielen aus dem Baumarkt. Das Unterteil des Drehschemels wurde mit dem Rahmenstück verklebt. Die verblebenden Öffnungen wurden mit Kunststoffplatten verschlossen und mitt einigen Nieten versehen. Dadurch wirkt das ganze realistischer. Der Obere Ring des Drehschemels wurde verschlossen, und darauf wurde der Querträger angeklebt, der als Auflagefläche für die Baumstämme dienen wird.
noch ohen Schliff
und fertig
Und noch einige Fotos von der Zugmaschiene
So das wars vorerst mal von mir ich hoffe Morgen wird es etwas weiter gehen.
das ist ja schon fast Modellbau in Reinkultur. Was du aus den Resten der Giessäste machst schaut ja schon super aus. Sie ist aber jetzt nur mal zum anpassen angelehnt, oder? Denn sie scheint mir doch ein wenig Kopflastig zu sein. Ebenso der Aufbau mit den Nieten, das is was für die ganz wenigen Nietenzählern, die es im Zivilbau hier(aber nicht bei uns im Forum) gibt Wies weitergeht bin ich am Beobachten
So und weiter gehts die Rückwand ist nun fertig, naja mehr oder weniger, muß noch verspachtelt und verschliffen werden. @ Roland das mit der Kopflastigkeit hatt sich erledigt.
ich habe mich schon sehr lange nicht mehr gemeldet aber ich muss leider sagen dass der Job in den letzten Monaten sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat und die Familie soll ja j auch nicht zu kurz kommen. Da muss leider das Hobby herhalten. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse deswegen. Ich war ja auch nicht ganz untätig. Da einige Projekte beim Lackieren und Trocknen im Keller sind geht es erstmals hier mit dem Kenworth weiter.
Die Bremsanlage wurde anhand eines Anschlußplans einer Bendix Anlage Verkabelt und mit den notwendigen Bauteilen versehen. Dazu kam noch die Verlegung der notwendigen Leitungen für die Wassergekühlten Bremstrommeln. Der Aufbau für die Zugmaschine entstand komplett in Eigenarbeit aus verschiedenen Profielen aus dem Baumarkt. Anschließend kam alles zum Lackieren. Als Basis dient ein Zink –Spray der die Oberfläche Metallisch aussehen lässt. Darauf folgten Insgesamt 6 schichten Revell Gelb matt. Nach dem alles gut durchgetrocknet war, folgte ein kompletter Überzug einer sehr stark verdünnten Rostfarbe, die diese stark verbrauchte und gealterte Optik verstärkt. An einigen Stellen habe ich Nitroverdünnung aufgetupft die den Revell Lack sehr stark aufquellen läst. Nach dem der Lack leicht abgezogen wurde, wurden Rostpigmente aufgetragen. Stellen die einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind wurden noch etwas mit einem Kohlestift nachgearbeitet.
Aber genug erzählt die Fotos sagen alles. Schöne Grüße Arnd
bei mir geht es nur schleppend voran, ich habe einfach viel zu wenig Zeit. Aber ich bemühe mich und genieße jede Minute mit meinen Modellen.
Ich habe nun die Rost und Alterungs-Arbeiten an meinem Kenworth vorerst abgeschlossen. Es kamen noch Kennzeichen, Lichter und Schmutzlappen dazu. Anschließend wurde das gesamte Modell mit einer Mischung aus Rost, Rostfarbe und Verdünnung mit einem Hartborstigen Pinsel Abgetupft. In der nächstem Woche kommen noch, hoffentlich, das Fahrerhaus und die restlichen Lichter dran. Hier mal einige Eindrücke vom Ergebnis
Anschließend ging an den Motor.
Zum Einsatz kommt ein Cummins VT-903. Kurze Datenbeschreibung Viertakt V8 Motor mit 785cuin. Hubraum und mit 406 PS. bei 2400U/min., in der Turbo Version. Der von mir verwendete Resinbausatz bezog sich auf einen Saugmotor. Also ging es erstmals ans Umbauen. der Turbolader und die Ansaug- und Abgasanlage wurden aus Reste zusammengebaut. Anschließend ging es ans Verkabeln. Mit Hilfe vieler Fotos und viel Hintergrundwissen über Motoren war es mir möglich alle Wasser, Diesel, und Ölleitungen und den Elektrokabeln, war es mir möglich dem ganzen einen fast realistisches Aussehen zu verpassen. Zumindest soweit es in diesem Maßstab möglich ist. Dazu gehören Bauteile wie: Temperaturfühler, Wärmetauscher, Gasgestänge, Dieselvorwärmeeinheit, Öldruckschalter, Ölmessstab, Zusatzwasserpumpe und viele viele mehr. Alle Bauteile die fehlten wurden in Eigenarbeit aus den Restekisten neu aufgebaut. Das Getriebe ist ein Allison 13 Gang mit Gelände Untersetzung und Druckluftschaltunterstützung, und stammt aus dem „Matchbox Kenworth Alaskan Hauler Bausatz“
Hier mal die ersten Bilder des fast fertigen Aggregats
ich hatte mal wieder etwas Zeit und habe an meinem Kenworth weiter gearbeitet. Ich habe den Motor fertig gealtert, den notwendigen Rost aufgetragen und nicht vergessen dass man in seinem Alter doch recht viel Öl verliert. Nun zu den Einzelheiten: Nachdem das Rohaggregat mit Verdünnung abgewaschen wurde ging es an die Lackierung. Als erstes wurden 3 Schichten Weißer Grundierung aufgetragen bis alles gut abgedeckt war. Anschließend folgte eine stark verdünnte Rostfarbige Schicht. Anschließend wurde etwas grobes Meersalz darüber gestreut. Danach wurde alles mit einem Dunkelgrauen Ton, typisch für die alten Cummins Motoren, lackiert. Nachdem alles drei Tage gut durchgetrocknet ist wurde vorsichtig das Salz abgerubbelt. An den so entstandenen freien Flächen wurde etwas Verdünnung aufgetragen und echtes Rostpulver darüber gestreut. An Stellen wie Auspuffkrümmer, Turbolader und andere Bauteile die gerne rosten wurde eine Mischung aus Rostpulver Verdünnung und Schwefelsäure verwendet um Rost realistischer darstellen zu können. An Stellen, an denen der Rost noch nicht sichtbar sein sollte wurde etwas Nitroverdünnung aufgetragen, die in Verbindung mit den Revell Farben, zu einem aufquellen und aufplatzen der Farbschicht führt. Zum Schluss wurde noch der Antriebsstrang stark mit altem Motoröl eingepinselt. An Stellen wie Ölwanne, Ventildeckeldichtung, und Getriebe-eingangs- und ausgangswelle wurde darauf geachtet dass die Ölschicht besonders stark ist.
Danach wurde der Motor auf das Fahrgestell gesetzt und befestigt. Nach und nach werden alle notwendigen Kabeln und Leitungen miteinander verbunden.
Tja ich hoffe das es in nächster Zeit etwas schneller bei mir vorwärts geht, den ersollte eigentlich noch dieses Jahr fertig werden. Schöne Grüße Arnd