Hallo Frank, Der Detailteufel einiges könntest Du noch verbessern,die Scheibenrahmen schwärzen und die Türgriffe. Wie es scheint dürftest Du die Scheinwerfer eingeklebt haben,dadurch sind sie etwas blind geworden,am besten mit Klarlack oder mit MicroKristalClear einkleben. Dürfte eine Pinsellackierung sein,Metalliclacke lackieren ist fast unmöglich von den Pigmenten her,also am besten Airbrushen oder mit der Dose als Tip. Lg Günter
die Pinselei mit dem Metalliclack war schon ätzend. Mit dem Ergebnis bin auch nicht 100% zufrieden. Kann man denn so einen Lack mit der Airbrushpistole verarbeiten????
Bin auch am Überlegen mir son Airbrushset zu zulegen. Es gibt ja eins von Revell mit Kompressor für ca. 100 Euro. Gut oder schlecht???
Hallo Frank, ich weiss nicht welche Farbe Du verwendet hast,aber Humbrol,Revell,Tamiya und Gunze machen keine Probleme aus meiner Erfahrung.Muss man natürlich verdünnen wenn sie aus der Dose sind,selbst die fertiggemischten von Revell brauchen etwas Verdünnung noch. Also eine Airbrushpistole fängt schon bei 100€ an. Vielleicht hast Du einen Link oder Bild was Du Dir vorstellst,dann kann Dir die Runde hier sicher Tipps geben. Lg Günter
allen Anschein nach, hast du die Liebe zum Detail(musst du ja auch, sonst würdest du auch ein anderes hobby ausüben), und versuchst Diese auch hervor zu heben. Man beachte den Chromrahmen der Maske und des vorderen Sterns. Ist das im Bausatz so vorhanden, oder hast du an den Stossstangen und den Schwellern die obere Kante selbst verchromt? Ebenso die farbliche Gestalltung des Motor- und Kofferraums. Doch liegt der Teufel in den Feinheiten. Wie Günter schon angesprochen hat, die Fensterrahmen(bei diesem modell allerdings chromrahmen) Türschnallen und der Lack mit Pinsel aufgetragen. An einigen Stellen ist der Lack ausserdem sehr dick aufgetragen, wogegen er an manchen Stellen überhaupt fehlt. Besonders deutlich zu sehen am Kofferraum, da fehlt auf der Karosserie im rechten Faltz ein Lackklecks und an der "Wanne" scheint noch was an der Kante in Naturplastik durch. Dass der Stern hinten und das Emblem an der Motorhaube fehlen, erwähne ich nicht und dass die hintere Nummerntafel bei den nächsten Modellen schöner ausschauen, nehme ich mal stark an.
Also, ran an die Klebeflasche und frisch ans Werk, auf das deine Neuen Machwerke noch besser werden
Der scheiß kleine Mercedestern am Heck ist mir durchgebrochen . Das Pinseln mit dem Metalliclack war echt zum . Aber naja, der Iveco 190.38 (den ich in einem anderen Thread veröffentlicht habe) ist das letzte Modell, welches ich angepinselt habe. Wobei mir der recht gut gelungen ist. Ab jetzt wird nur noch gebrushed. Die Türgriffe muss ich noch lackieren (I know). Die Chromleisten sind original. Besonders Stolz bei diesem Modell bin auf die "gemalte" Dichtung auf der Stritzwand im Motorraum. .
Schaut auch den Iveco an, den finde ich richtig gut.
Gegen eine Pinsellackierung ist nicht unbedingt was zu sagen .... man kann durchaus auch mit Pinsel eine relativ gute lackierung erreichen, dazu bedarf es dann einiger Mühe. Eine gute feinpigmentierte Grundierung sollte darunter liegen, man muss mit einem sehr hochwertigen Pinsel arbeiten (also nicht die einfachen Revell-Pinsel) z.B. Marderhaar-Pinsel, es braucht mehrere dünne Farbaufträge und obwohl Plastik keine Maserung wie Holz hat kann man die langen Pinselspuren (wie beim Mercedes) auf der Seitenansicht vermeiden indem man vertikal oder schräg pinselt anstatt horizontal / längs. Nach Durchtrocknung der Lackierung mit feinem Schleifleinen oder Schleifmittel anufarbeiten und evtl. einen weiteren dünnen Lackauftrag machen und anschließend Aufpolieren.
Hallo Frank, wahrscheinlich wird Dir das Christkind eine Airbrush bringen. Bevor Du aber loslegst solltest sie an einem Schrottmodel testen,wie weit Du den Abstand halten musst,Farbendicke und welchen Druck. Und vor dem Brushen reinigen des Modells und Grundieren,sowie nicht eine dicke Lackschicht, sondern mehere dünnere. Lg Günter
solltest Du gleich die Finger davon lassen ..... die € 90 sind umsonst investiertes Geld. Der Mini-Kompressor kann keinen gescheiten Drucktank haben und ist wahrscheinlich ein Membran-Kompressor d.h. die Unruhe der Membrane setzt sich in einem unruhigen Spritzbild an der Pistole fort. Die Pistole selbst hat einen aufgesetzten Farbtrichter. Läßt sich dieser nicht mit einem Deckel verschließen ist fast nur horizontales Brushen möglich. Die Revell Airbrushfarben taugen auch Nix.....
Wenn Du einen Airbrush anschaffen willst, lasse Dich unbedingt im Fachhandel beraten und mach vor dem Kauf ein Airbrush-Seminar mit, VHS oder Graphikerläden bieten solche Kurse an, da lernt man den handwerklichen Umgang unter Fachanleitung gut. Erst dann einen Airbrush kaufen und lieber einen Gescheiten und einen Kompressor mit Drucktank, Manometer, Öl-u. Wasserabscheider. Gut geeignet sind Pistolen mit ansteckbarem und drehbaren Farbtank, damit ist Brushen aus allen Richtungen möglich. Bevor man an Modelle geht kann man auch Illustrationen auf Papier ausprobieren .... So ein Airbrush ist wie ein Werkzeug ... er sollte gut sein und eine ordentliche Qualität haben, der Einstiegspreis ist zwar etwas höher, aber man hat viel mehr Freude mit einem guten Werkzeug .... nur so als gutgemeinter Tip